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Unterstützung der Gemeinschaft

  


 
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Eine konkrete Hilfe

In vielen Gefängnissen der Welt besuchen Mitglieder der Gemeinschaft Gefangene. Unser Einsatz ist vor allem vom Zuhören geprägt, von der Kontinuität und der Freundschaft zu den Gefangenen. Auf ihre Anfragen zu antworten bedeutet, konkrete Solidarität zu zeigen.

Soziale Betreuung: erfolgt u.a. durch Behördenkontakte, Arbeitssuche und Wohnungssuche bei der Entlassung aus dem Gefängnis. 
Wir arbeiten nicht allein, sondern gemeinsam mit allen Hauptamtlichen - Erziehern, Sozialarbeitern in sozialen Einrichtungen vor Ort, dem Personal in Einrichtungen außerhalb (in Obdachlosenheimen, Sozialzentren u.a.)...

Maßnahmen der direkten Hilfe: Sie bestehen in der Verteilung von Nahrungsmitteln und Kleidung. Innerhalb der Gefängnisse sind nicht nur in Afrika, sondern auch in Europa solche Maßnahmen notwendig. Zum Beispiel werden in Rom monatlich 200 bis 400 Kleidungsstücke verteilt (Unterwäsche, Handtücher, Bademäntel, Gymnastikhosen, Hosen, Pullover, Jacken, Schuhe).

Betreuung in Rechtsangelegenheiten. Es wird Kontakt mit Anwälten aufgenommen, mit Bewährungshelfern, Sozialarbeitern, zuständigen Behörden, um Lösungen zu finden, damit jeder die im Gesetz vorgesehenen Rechte beanspruchen kann.

Information und Orientierung über die Inhalte der Gesetze, der Strafvorschriften und ihre Anwendung.
In Rom wird bei der Entlassung als Orientierungshilfe für die Stadt das Büchlein "wo essen, schlafen, sich waschen" verteilt, das die Gemeinschaft herausgegeben hat. Wenn Personen nicht mehr öffentlich registriert sind, bietet die Gemeinschaft in Rom die Möglichkeit an, sich unter einer bestimmten Adresse registrieren zu lassen. Dadurch ist es möglich, einen Personalausweis zu erhalten, das öffentliche Gesundheitssystem nutzen zu können, in einer therapeutischen Wohngemeinschaft zu wohnen oder Post zu erhalten.


Mosambik
Die Gemeinschaft bereitet Essen 
für das Gefängnis in Pemba vor

Beratung und Information. Für die Ausländer sind Informationen über einschlägige Vorschriften und die gefängnisinternen Regelungen unerläßlich. Die Verteilung von Büchern und Wörterbüchern ist ein wichtiges Hilfsmittel für sie, um zu verstehen und zu kommunzieren - denn Sprachkurse gibt es nicht.

Einsatz für die Achtung der Persönlichkeitsrechte. Die Lebensbedingungen, die wir vorfinden und die Schwierigkeiten, die die Gefangenen in den Gesprächen zum Ausdruck bringen, werden gegenüber den verschiedenen Stellen der Justiz und anderen geeigneten Institutionen zum Ausdruck gebracht.

Menschliche und psychologische Unterstützung. Durch regelmäßige Gespräche, durch kulturelle und gesellschaftliche Initiativen und die Teilnahme an Freizeitveranstaltungen erfahren die Gefangenen Beistand. Die Beziehungen zu den Familien in Italien und im Ausland werden gefördert, um gegen Isolation und Depression anzugehen. Es finden Besuche bei Gefangenen statt, die in andere Anstalten verlegt wurden, bzw. wird Briefkontakt gepflegt, damit auch hier die Freundschaft kontinuierlich ist.

Katechese. Wir organisieren für die Personen, die dies wünschen, Treffen, bei denen über das Evangelium gesprochen wird, wobei diese den Aufbau einer Katechese haben.

Feste. Wenn es die Verwaltung des Gefängnisses erlaubt, wie etwa an Weihnachten, organisieren wir Feste.


... Ich bin 46 Jahre alt, seit langer Zeit im Gefängnis eingeschlossen. Ich habe keine Familie, die mich gern hat, und ich habe kein Vermögen. Ich und mein Zellengenosse haben nicht einmal genug Geld, um eine Schachtel Waschmittel zum Wäschewaschen zu kaufen. 

Wir hoffen, daß die letzte Briefmarke, die wir haben, ernsthafte Menschen erreicht, damit ihr gutes Herz Leuten helfen kann, die Fehler gemacht haben, die aber bereit sind, ein neues und ehrliches Leben zu beginnen sich in wieder in die Gesellschaft einzugliedern. ...


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