Tägliches Gebet

Vorabend des Sonntags
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Vorabend des Sonntags


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird in Ewigkeit nicht sterben.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium nach Matthäus 17,14-19

Als sie zurückkamen, begegneten sie einer großen Zahl von Menschen. Da trat ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie

und sagte: Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden. Immer wieder fällt er ins Feuer oder ins Wasser.

Ich habe ihn schon zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen.

Da sagte Jesus: O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muß ich noch bei euch sein? Wie lange muß ich euch noch ertragen? Bringt ihn her zu mir!

Dann drohte Jesus dem Dämon. Der Dämon verließ den Jungen, und der Junge war von diesem Augenblick an geheilt.

Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen,
so spricht der Herr.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Beim Abstieg vom Berg bittet Jesus die Jünger, niemandem etwas von dem Ereignis zu erzählen. Es kommt der Augenblick der Offenbarung des Geheimnisses Jesu, vorerst sollen sie ihm jedoch weiter nachfolgen und zuhören. Obwohl Jesus weiß, dass man ihn wie den Täufer behandeln wird, zieht er sich auf seinem Weg nicht zurück. Darüber spricht er mit den Jüngern, die langsam begreifen. Dann geht er zur Menschenmenge. Sofort zeigt ihm ein Vater seinen kranken Sohn. Eigentlich wollte er Jesus nicht bemühen und hatte seinen Sohn zu den Jüngern in der Hoffnung gebracht, sie könnten ihn heilen. Doch es war ihnen nicht gelungen. Jesus heilt ihn mit einem Wort. Vielleicht bitten ihn die Jünger aus Ärger über ihr Versagen, als sie mit ihm allein sind, um eine Erklärung, warum sie den Jungen nicht heilen konnten. Jesus antwortet mit deutlichen Worten und sagt, dass ihr Glaube zu klein ist. Um das Wunder zu bewirken, hätte ein Glaube, klein wie ein Senfkorn, genügt. Doch nicht einmal so groß war der Glauben der Jünger. Trotzdem schenkt ihnen Jesus weiterhin Vertrauen und lässt es nicht an seinem Wort, seiner Zuneigung und Zurechtweisung fehlen. Der letzte Satz weist den Jüngern eine Zukunft voller Hoffnung: „Nichts wird euch unmöglich sein.“ Auch ein kleiner Glaube bewirkt immer große Wunder und vermag alles, er kann auch Berge versetzen.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika