Tägliches Gebet

Gebet für den Frieden
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gebet für den Frieden
Montag 18 April

Antwortpsalm

Psalm 10

Herr, warum bleibst du so fern, verbirgst dich in Zeiten der Not?

In seinem Hochmut quält der Frevler die Armen. Er soll sich fangen in den Ränken, die er selbst ersonnen hat.

Denn der Frevler rühmt sich nach Herzenslust, er raubt, er lästert und verachtet den Herrn.

Überheblich sagt der Frevler:
«Gott straft nicht. Es gibt keinen Gott.» So ist sein ganzes Denken.

Zu jeder Zeit glückt ihm sein Tun.
Hoch droben und fern von sich wähnt er deine Gerichte. All seine Gegner faucht er an.

Er sagt in seinem Herzen: «Ich werde niemals wanken. Von Geschlecht zu Geschlecht trifft mich kein Unglück.»

Sein Mund ist voll Fluch und Trug und Gewalttat; auf seiner Zunge sind Verderben und Unheil.

Er liegt auf der Lauer in den Gehöften
und will den Schuldlosen heimlich ermorden; seine Augen spähen aus nach dem Armen.

Er lauert im Versteck wie ein Löwe im Dickicht,
er lauert darauf, den Armen zu fangen; er fängt den Armen und zieht ihn in sein Netz.

Er duckt sich und kauert sich nieder, seine Übermacht bringt die Schwachen zu Fall.

Er sagt in seinem Herzen: «Gott vergißt es, er verbirgt sein Gesicht, er sieht es niemals.»

Herr, steh auf, Gott, erheb deine Hand, vergiß die Gebeugten nicht!

Warum darf der Frevler Gott verachten, und in seinem Herzen sagen: «Du strafst nicht»?

Du siehst es ja selbst; denn du schaust auf Unheil und Kummer. Der Schwache vertraut sich dir an; du bist den Verwaisten ein Helfer.

Zerbrich den Arm des Frevlers und des Bösen, bestraf seine Frevel, so daß man von ihm nichts mehr findet.

Der Herr ist König für immer und ewig, in seinem Land gehen die Heiden zugrunde.

Herr, du hast die Sehnsucht der Armen gestillt, du stärkst ihr Herz, du hörst auf sie:

Du verschaffst den Verwaisten und Bedrückten ihr Recht. Kein Mensch mehr verbreite Schrecken im Land.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika