change language
du bist dabei: home - news newsletterkontaktlink

Unterstützung der Gemeinschaft

  
9 April 2014

WORTE VON PAPST FRANZISKUS

Die Geste Jesu der Auferweckung des Lazarus zeigt bis wohin die Kraft der Gnade Gottes reichen kann

Soweit kann auch unsere Umkehr, unsere Veränderung reichen

 
druckversion

Christus hat nicht vor den Gräbern resigniert, die wir selbst durch unsere Entscheidungen für das Böse und den Tod, durch unsere Irrtümer und Sünden errichtet haben. Er resigniert nicht davor! Er ruft uns auf, ja befiehlt uns fast, aus dem Grab herauszukommen, in das uns unsere Sünden gebracht haben. Er ruft uns inständig auf, aus dem Dunkel des Gefängnisses herauszukommen, in dem wir verschlossen sind und uns mit einem falschen, egoistischen und mittelmäßigen Leben zufrieden geben. "Komm heraus!", sagt er zu uns, "komm heraus!" Es ist eine schöne Einladung zur wahren Freiheit, um sich vom Wort Jesu ergreifen zu lassen, das heute für jeden von uns wiederholt wird. Es fordert uns auf, uns von den "Binden", den Binden des Stolzes befreien zu lassen. Denn der Stolz macht uns zu Sklaven, zu Sklaven von uns selbst, zu Sklaven vieler Götzen und Dinge. Das ist der Anfang unserer Auferstehung, wenn wir uns entscheiden, auf dieses Gebot Jesus zu hören und zum Licht und Leben hinauszugehen, wenn die Masken von unserem Gesicht fallen - häufig tragen wir nämlich Masken der Sünde, die abfallen müssen! - und wir den Mut aufbringen, unser wahres Gesicht zu zeigen, das nach dem Abbild Gottes und ihm ähnlich geschaffen wurde.

Die Geste Jesu der Auferweckung des Lazarus zeigt, bis wohin die Kraft der Gnade Gottes reichen kann; soweit kann auch unsere Umkehr, unsere Veränderung reichen. Doch achtet genau darauf: Die allen geschenkte göttliche Barmherzigkeit kennt keine Grenzen! Erinnert euch an diesen Satz. Wir können es alle gemeinsam sagen: "Die allen geschenkte göttliche Barmherzigkeit kennt keine Grenzen!" Der Herr ist immer bereit, den Grabstein unserer Sünde wegzurücken, der uns von ihm trennt, dem Licht der Lebenden.

Angelus, 6. April 2014


 LESEN SIE AUCH
• NEWS
5 Dezember 2017

Verschließen wir nicht unsere Herzen. Schauen wir nicht weg! Heute heißt die Gegenwart Gottes auch Rohingya. Jeder von uns gebe darauf seine eigene Antwort

IT | EN | ES | DE | FR | PT
20 November 2017

Auch wir meinen oft, wir hätten nichts Schlechtes getan, und geben uns damit zufrieden

IT | ES | DE | FR | PT | ID
30 Oktober 2017

Man kann nicht im Bund mit dem Herrn sein und jene schlecht behandeln, die unter seinem Schutz stehen

IT | DE | FR
13 Oktober 2017

Die Todesstrafe ist eine unmenschliche Maßnahme ist, die die Würde des Menschen herabsetzt. Sie widerspricht in ihrem Wesen dem Evangelium

IT | DE | FR | PT | ID
11 September 2017

Die Religionen können nichts anderes als Frieden wollen; sie sind tätig im Gebet, sie sind bereit sich über die Wunden des Lebens und die Unterdrückten der Geschichte zu beugen

IT | EN | ES | DE | FR
23 August 2017

Unsere gemeinsame Antwort auf die Lage der Migranten und Flüchtlinge: aufnehmen, schützen, fördern und integrieren

IT | ES | DE | FR | PT
alle neuigkeiten
• RELEASE
31 Oktober 2015
La Repubblica

Papa Francesco, Romero martire due volte: "Dopo la sua morte per mano dei vescovi"

28 Juli 2014
Il Mattino

Riccardi: svolta storica, la preghiera può unirci

4 September 2013
L'Osservatore Romano

Associazioni e movimenti laicali in vista della giornata di digiuno e orazione

3 September 2013
L'Eco di Bergamo

«Papa Francesco così ha spiazzato tutte le diplomazie»

22 August 2013
Famiglia Cristiana

La via aperta da Francesco al dialogo tra le religioni

die ganze presseschau