Tägliches Gebet

Gedenken an den gekreuzigten Jesus
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an den gekreuzigten Jesus
Freitag 14 Dezember


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das ist das Evangelium der Armen,
die Befreiung der Gefangenen,
das Augenlicht der Blinden,
die Freiheit der Unterdrückten.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Buch Jesaja 48,17-19

So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst. Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Heil wäre wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Wogen des Meeres. Deine Nachkommen wären wie der Sand und die Sprösslinge deines Leibes wie seine Körner. Ihr Name wäre in meinen Augen nicht getilgt und gelöscht.

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Menschensohn
ist gekommen, um zu dienen,
wer groß sein will
mache sich zum Diener aller.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Wort Gottes erinnert sein Volk an seine Gegenwart in einer Welt, die sich in der Überzeugung von ihm entfernt, sie könne ohne ihn besser leben. Ein Leben fern von Gott ist jedoch nie schön, vielmehr wird es traurig und gewalttätig. Dies wissen vor allem die Schwächsten, die abgelehnt und sich selbst überlassen werden. Wir müssen dringend den Blick von uns selbst erheben, um den Herrn und seine Liebe zu uns zu bemerken. Der Prophet stellt uns einen Gott vor Augen, der seinem Volk nahe ist, der es begleitet und es vor allem darum bittet, ihn zu erkennen und zu lieben. Wir alle wissen aus Erfahrung, wie leicht man sich von sich selbst, von seinen eigenen Rhythmen und Sorgen vereinnahmen lässt und den Herrn und seine Liebe vergisst. Wenn man sich aber daran gewöhnt, ohne das Bewusstsein für die Gegenwart Gottes zu leben, lässt man sich leicht zu einem farb- und sinnlosen Leben verleiten. Nur Gott kann unsere Schritte auf den Weg des Friedens führen. Er spricht durch die Propheten weiter zu seinem Volk und auch zu uns, damit wir auf sein Wort hören und danach handeln. Das Hören auf das Wort Gottes ist ein Segen für unser Leben. Erleuchtet durch das Wort werden wir unsererseits zum Segen für die anderen, wie Abraham, der auf die Stimme des Herrn hörte, sich seiner Liebe anvertraute und so zum Segen für viele wurde.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika