Kongo, in Uvira werden erste Hilfsgüter von Sant'Egidio verteilt nach den Überschwemmungen, durch die über 80.000 Menschen ihre Wohnungen verloren haben

Sonntag war für die Familien ein besonderer Tag in der Stadt Uvira im Kongo, die durch sintflutartige Regenfälle zerstört wurde.

Sant’Egidio hat eine erste Verteilung von Gütern des Grundbedarfs durch die internationale Solidarität der Gemeinschaft durchführen können.
Nach Berechnungen haben ca. 80.000 Menschen ihre Wohnungen verloren. Der Fluss Mulongwe ist über die Ufer getreten und hat viele Häuser mitgerissen.

Viele Frauen und vor allem ältere Frauen kamen zur Ausgabestelle und bekamen Maismehl, Bohnen, Reis, Öl und Zucker mit nützlichen Dingen zum Kochen und persönlichen Hygieneartikeln. Die Hilfsgüter wurden mit den Vorsichtsmaßnahmen verteilt, die in diesem Notstand der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus geboten sind.

Die Hilfsgüter kamen ca. 900 Personen zugute, die Zuflucht auf dem Gebiet der Pfarrei Unsere Liebe Frau der Tränen im Stadtviertel Mulongwe gesucht haben und darauf warten, einen Ort zu finden, an dem sie wieder ein eigenes Heim aufbauen können.

Es sind die ersten wichtigen Hilfsgüter, die vor Ort angekommen sind. Die Menschen haben sich gefreut und sie als Zeichen der Hoffnung für die ganze Stadt gesehen. 

In der lokalen Presse wurde über die Initiative der Gemeinschaft berichtet, die auch einen Appell veröffentlicht hat, damit die kongolesische Gesellschaft die Anstrengungen bei der Hilfe vergrößert und die Bevölkerung beim Wiederaufbau unterstützt.

Online-Spende zur Unterstützung von Uvira

oder
Überweisung bei Gemeinschaft Sant'Egidio
LIGA-Bank - IBAN DE71 7509 0300 0003 0299 99
Stichwort "Überschwemmung Kongo"

(Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden, dazu bitte Adresse angeben)

Vielen Dank!