Eine Delegation von Sant'Egidio trifft den Präsidenten Touadéra

DREAM-Programm, Gesundheit und Friedensarbeit waren Themen des Treffens

Eine Delegation der Gemeinschaft Sant'Egidio besuchte die Zentralafrikanische Republik, um die Eröffnung des DREAM-Programms im Land in Zusammenarbeit mit der seit ca. 15 Jahren im Land tätigen italienischen Vereinigung Freunde von Zentralafrika vorzubereiten. Die Delegation wurde vom Präsidenten der Republik, Faustin-Archange Touadéra, empfangen, der sich sehr erfreut über den Beginn von DREAM in der Zentralafrikanischen Republik zeigte und seine volle Unterstützung für die Durchführung des Programms zusicherte. Der Präsident dankte auch dem Gründer der Gemeinschaft Sant'Egidio, Andrea Riccardi, für das internationale Friedenstreffen in Assisi, an dem er teilgenommen hat (hier seine Rede).

Der Präsident sprach auch über den wichtigen Einsatz der Gemeinschaft Sant'Egidio für den Frieden in der Zentralafrikanischen Republik und auf dem gesamten Kontinent. Er sagte: "Sant'Egidio ist ein Segen für mich und unser Land. Damit der Friede erhalten bleibt, muss die Bevölkerung bessere Lebensbedingungen bekommen. Der Beginn der Behandlung von AIDS ist ein konkretes Zeichen eurer Freundschaft zu uns und der Stärkung des Friedens im Land."