Das Friedens- und Versöhnungsabkommen für die Zentralafrikanische Republik wurde unterzeichnet – Sant'Egidio freut sich darüber und hofft, dass die Gewalt nun ein Ende findet

Gestern wurde das Friedens- und Versöhnungsabkommen für die Zentralafrikanische Republik unterzeichnet. Eine beeindruckende Feier fand in Khartoum im Sudan im Präsidentschaftssaal der Freundschaft im Beisein des Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, des Präsidenten der Republik Sudan, Omar Hasan Ahmad al-Bashir, des Präsidenten der Kommission der Afrikanischen Union, Moussa Faki Mahamat, und zahlreicher Würdenträger verschiedener Regierungen und internationaler Organisationen statt.

Die Gemeinschaft Sant’Egidio hat an den Vermittlungsarbeiten an der Seite der Afrikanischen Union, der Vereinten Nationen und der Regierungen der Region mitgewirkt, u.a. des Sudans, der auch für den ganzen Verlauf Gastgeber gewesen ist.

Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, hat bei der Feierlichen Unterzeichnung in Karthum der Gemeinschaft öffentlich für ihren Beitrag im Einsatz für den Frieden in der Zentralafrikanischen Republik gedankt.

Sant'Egidio bringt seine große Zufriedenheit für diesen wichtigen Fortschritt auf dem Weg zum Frieden und zur Einheit in der Hoffnung zum Ausdruck, dass Gewalt nun ein Ende findet, die keinen Bereich dieses Landes verschont hat, sodass das zentralafrikanische Volk bald diese seit 2013 andauernde Krise hinter sich lassen kann.

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