Coronavirus: Appell an die Bürger und Institutionen: Helfen wir den Schwächsten!

Die Gemeinschaft Sant'Egidio richtet einen Appell an die Institutionen und auch an alle Bürger, die bedürftigsten Personen in diesen Stunden der durch den Coronavirus hervorgerufenen Not nicht allein zu lassen. Bekanntermaßen sind in diesen Tagen sicherlich die alten Menschen gefährdert wegen des hohen Alters, aber auch die Obdachlosen, Kranke oder Menschen mit Behinderung. Allen droht eine schlimme Gefahr: die Isolation. Man denke nur, dass in vielen Großstädten die Prozentzahl der allein lebenden Menschen bei 50% der Bevölkerung liegt. Alle Bürger können einen Beitrag leisten.

Helfen Sie mit beim Monotoring der älteren Menschen oder Menschen mit Behinderung, die weiterhin begleitet werden - wenn nicht durch Besuchen - dann durch Telefonate, Briefe, Audio- und Video-Botschaften, insbesondere für die Bewohner von Heimen. Auch Hilfen beim Einkaufen sind wichtig, um Unterstützung für alleinlebende und vulnerable Personen anzubieten.

In diesen Tagen werden unsere Freiwilligen weiter die Menschen auf der Straße besuchen, ihnen nicht nur Essen bringen, sondern auch nützliche Dinge, um sich vor Ansteckung zu schützen (z.B. Gel und Taschentücher zur Desinfektion). Unsere Mensen für die Armen bleiben offen mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, was die Zahl der sich darin aufhaltenden Personen angeht, die Abstände untereinander und die Hygiene; dieses Angebot ist wichtig, weil die Personen, vor allem die Obdachlosen, teilweise weniger Unterstützung erhalten, da nur wenige Menschen unterwegs sind.

Während die Ansteckung uns physisch voneinander entfernt, hält uns die Solidarität vereint, macht uns stärker angesichts der Angst und bietet Hilfe und Schutz.

Man kann die Hilfe finanziell unterstützen, Hilfsgüter, Lebensmittel, Hygieneartikel u.ä. spenden.

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