Gegen die Pandemie in Kivu (Demokratische Republik Kongo) werden Lebensmittel und Masken für die ärmsten alten Menschen verteilt

In diesen Wochen der Notlage durch die Ausbreitung des Coronavirus auch Afrika erreicht. In der Demokratischen Republik Kongo gab es die ersten Fälle in der Hauptstadt Kinshasa. Die Regierung hat die Einstellung aller Aktivitäten angeordnet.

Die Städte Uvira, Bukavu und Goma haben keine Flugverbindung mehr zur Hauptstadt und sind daher nun sozusagen isoliert, sodass deutliche Versorgungsprobleme entstehen. Im Osten des Landes wurden die Grenzen zu Ruanda und Burundi geschlossen.

In der Region Kivu, wo im Norden gerade eine Ebola-Epidemie zuende gegangen ist, haben sie Gemeinschaften von Sant'Egidio die aktuellen Probleme erkannt und einen häuslichen Betreuungsdient für ältere Menschen eingerichtet, die am meisten isoliert sind.

Nach der Herstellung von Schutzmasken wurden die ersten Verteilungen durchgeführt. In der Wohngemeinschaft in Uvira wurden Aufklärungskampagnen begonnen, vor allem für ältere Menschen, um sie vor den Gefahren des Virus zu warnen, der eben gerade für ihre Altersgruppe problematisch ist.

A Goma e a Bukavu sono state fatte le prime distribuzioni di cibo, raccolto dagli orti della Scuola della Pace di Mugunga.

In Goma und Bukavu wurden Lebensmittel verteilt, die im Gemüsegarten der Schule des Friedens von Mugunga geerntet wurden.

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