In Mosambik die Erfahrung von DREAM als Hilfe für das Land: Beginn von Tests zum Coronavirus

Im Labor im Polyzentrum des DREAM-Programms der Gemeinschaft Sant'Egidio in Beira/Mosambik kann man sich - seit dieser Woche - auf das Coronavirus testen lassen.

Seit Ende Mai ist die Zahl der Covid-19 Infektionen in der Region ständig gestiegen. Verdachtsfälle werden erst nach mehreren Tagen untersucht mit der Gefahr, andere anzustecken.
DREAM hat in den bestehenden 13 Zentren in Mosambik seit beginn der Pandemie die Grundlagen geschaffen, ein Screening für SARS-CoV-2 für alle in Behandlung befindlichen Personen durchzuführen, daneben wird auch Aufklärungsarbei betrieben und Stoffmasken zum Schutz werden verteilt.

In der vergangenen Woche haben der Staatssekretär der Provinz Sofala und der Nationaldirektor für die Labors im öffentlichen Gesundheitswesen das biomolekulare Labor des DREAM-Programms besucht. Sie baten um Unterstützung durch DREAM, um die Diagnose von Covid-19 in Verdachtsfällen durchzuführen.
Durch die Zusammenarbeit der Gemeinschaft Sant'Egidio mit dem Inistitut Nacional de Saúde del Mozambico, wird das DREAM-Labor von Beira die Fristen verkürzen, in denen auf die Pandemie im Land reagiert wird, indem ca. 200 Personen pro Tag getestet werden.
 

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