Tägliches Gebet

Gebet der Vigil
Wort gottes jeden tag

Gebet der Vigil

Fest des heiligen Diakons und Märtyrers Laurentius (+ 258). Er zeigte, dass die Armen der wahre Schatz der Kirche sind. Gedenken an alle, die ihnen im Namen des Evangeliums dienen. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gebet der Vigil
Samstag 10 August

Fest des heiligen Diakons und Märtyrers Laurentius (+ 258). Er zeigte, dass die Armen der wahre Schatz der Kirche sind. Gedenken an alle, die ihnen im Namen des Evangeliums dienen.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird in Ewigkeit nicht sterben.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium nach Matthäus 17,14-20

Als sie zu den Volksscharen zurückkamen, trat ein Mensch auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden. Oft fällt er ins Feuer und oft ins Wasser. Ich habe ihn schon zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen. Da sagte Jesus: O du ungläubige und verkehrte Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn her zu mir! Und Jesus drohte ihm und der Dämon fuhr von ihm aus. Und der Knabe war von jener Stunde an geheilt. Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben? Er antwortete: Wegen eures Kleinglaubens. Denn, amen, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort! und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein.

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen,
so spricht der Herr.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Ein Mann tritt an Jesus heran und bittet ihn um Erbarmen mit seinem Sohn. Das Leid wird oft zu einer Bitte um Erbarmen, weil es sowohl für den Leidenden selbst als auch für die unerträglich ist, die das Leid ihrer Lieben mitansehen müssen. Der Junge ist nicht Herr seiner selbst - wie so viele junge Menschen, die oft in Abhängigkeiten geraten und dadurch die Kontrolle verlieren. Um den Meister nicht zu belästigen, hatte der Vater seinen Sohn zu den Jüngern gebracht und gehofft, dass diese ihn würden heilen können. Doch es war ihnen nicht gelungen. Die erste Reaktion Jesu ist eine harsche Klage: "O du ungläubige und verkehrte Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen?" Diese vorwurfsvollen Worte scheinen an eine Generation gerichtet, die zu ihm kommt, um Heilung zu erlangen, aber nicht bereit ist, sich auf den Plan der Liebe des Vaters einzulassen. Dennoch lässt er den Jungen sogleich herbringen. Ein einziges Wort genügt: "Jesus drohte ihm und der Dämon fuhr von ihm aus." Die Jünger, die das Wunder mitansehen, sind betreten und erstaunt zugleich. Als sie mit Jesus allein sind, wollen sie von ihm wissen, weshalb sie jenen Jungen nicht hatten heilen können. Jesus antwortet sehr deutlich, dass ihr kleiner Glaube die Ursache war. Nicht Worte oder Techniken befreien die Menschen von unreinen Geistern, sondern die Liebe Gottes, die die wahre und einzige Stärke der Jünger ist. Jesu Worte offenbaren, dass die Jünger keinen Glauben gehabt und anderswo Stärke gesucht hatten. Von diesem Scheitern aus eröffnet Jesus den Jüngern eine hoffnungsvolle Zukunft: "Nichts wird euch unmöglich sein." Er ist der Herr, der weiterhin und auch durch seine Jünger in der Welt und in der Geschichte handelt.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika