Pilgerreise der deutschsprachigen Gemeinschaften nach Sant’Egidio in Rom

Die Freude und Begeisterung des Kindes von Betlehem in die Peripherien der Städte hinaustragen

In diesen weihnachtlichen Tagen haben sich Verantwortliche der Gemeinschaften aus Deutschland und Österreich aus zahlreichen Städten (u.a. Berlin, München, Würzburg, Mönchengladbach, Köln) zu Tagen der Reflexion und des Austausches mit der Muttergemeinschaft in Rom versammelt. Auch viele Neueuropäer haben sich in den vergangenen Jahren der Gemeinschaft angeschlossen, sodass sie jetzt in ihrer Vielfalt ein schönes Bild für die Universalität der Kirche darstellen. Sant'Egidio in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren vor allem in den größeren Städten ausgebreitet und sein Engagment für die Armen und unter den Jugendlichen verstärkt.

In seiner Grußbotschaft rief Andrea Riccardi, der Gründer von Sant’Egidio, die Mitglieder auf, wie die Hirten von Betlehem die Begeisterung und Freude von Weihnachten in den Städten weiterzugeben und die frohe Weihnachtsbotschaft der Engel überall und vor allem in den Peripherien zu bezeugen, um viele zur Krippe Jesu zu führen.

Neben Austausch, Reflexion über den weltweiten Einsatz der Gemeinschaft, Gebeten und Gottesdiensten haben die Besucher auch die Dienste von Sant’Egidio besucht und die beeindruckende Ausstellung der Menschen mit Behinderung „Inklusion – Exklusion“ besucht. Die von tiefer Freude erfüllten Tage waren eine große Ermutigung, um im neuen Jahr den Einsatz der Gemeinschaft in Deutschland und Österreich weiter zu vertiefen.