„Herzliche Grüße vor allem an Euch, liebe Römer und Pilger, die in so großer Zahl hierher auf den Petersplatz gekommen seid! Das sieht ja aus wie bei einer Heiligsprechung! Ich grüße die Teilnehmer der von der Gemeinschaft Sant’Egidio organisierten Kundgebung „Friede auf Erden“. Ich bekunde meine Anerkennung und Verbundenheit für die zahllosen Initiativen des Gebetes und des Friedensengagements an diesem Tag überall auf der Welt, die kirchliche Gemeinschaften durchführen.“ Mit diesen Worten begrüßte Papst Franziskus die große Zahl der Teilnehmer des Friedensmarsches der Gemeinschaft Sant’Egidio, an dem sich viele angeschlossen haben, um ihren Einsatz bei der Suche nach Frieden zum Ausdruck zu bringen und die Bitte nach Frieden in vielen Ländern aufzugreifen. „Wir sind hier, weil wir für viele Länder und Völker, die noch unter Krieg leiden, Frieden wünschen. Für sie sind wir hier.“ Das sagte Marco Impagliazzo, der Präsident von Sant’Egidio, und fügte hinzu: „Wir haben arme Mittel für die Friedensarbeit – Gebet, Worte, Begegnungen, Erinnerung, Dialog, #humanitärekorridore – im Gegensatz zu den reichen und mächtigen Mitteln: Waffen, Interessen… Doch die Überraschung lautet, dass die armen Mittel stärker sind!“
Die Botschaft von Papst Franziskus
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