Ein Haus befreit aus der Armut: die Jugendlichen von Sant'Egidio in Uganda haben es gebaut

Haus, Arbeit und Ackerboden, so Papst Franziskus, sind die Mindestvoraussetzungen, um der Armut zu entkommen. Dafür setzt sich Sant'Egidio in Afrika ein: den Ärmsten zu einem Zuhause geben, das oft von den Jugendlichen der Gemeinschaft mit eigenen Händen gebaut wird.

Auch Pamela, eine junge ugandische Frau mit Behinderung im Alter von 27 Jahren, hat endlich ein Haus, ein Bett zum Schlafen und die notwendigen Utensilien zum Kochen und Waschen. Die Jugendlichen der Gemeinschaft Sant'Egidio in Lira, Uganda, haben für sie und ihre Tochter ein kleines gemauertes Haus gebaut und alles Nötige bereitgestellt, um dieser jungen Frau zu helfen, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen: Als Waise und von Geburt an behindert, so dass sie nicht gehen konnte, hatte die junge Frau keine Mittel, um zu leben oder ihre Tochter zur Schule zu schicken. Vor allem hatte sie kein Dach über dem Kopf. Die Anwesenheit der Gemeinschaft hat auch einen Wettbewerb der Solidarität unter den Nachbarn ausgelöst. Nun kann die junge Frau der Zukunft mit größerer Gelassenheit entgegensehen.