Tägliches Gebet

Gedenken an die Mutter des Herrn
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Gedenken an die Mutter des Herrn

Die Juden feiern das Shavuotfest (Pfingsten) Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Mutter des Herrn
Dienstag 30 Mai

Die Juden feiern das Shavuotfest (Pfingsten)


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Geist des Herren ruht auf dir,
der von dir geboren wird, wird heilig sein.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium nach Johannes 17,1-11

Dies sagte Jesus. Und er erhob seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht. Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt. Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast. Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast. Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten. Sie haben jetzt erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir ist. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, daß du mich gesandt hast. Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir. Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht. Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Hier sind, Herr, deine Diener,
uns geschehe nach deinem Wort.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium führt uns in den Abendmahlsaal. Bevor Jesus den Abendmahlsaal verlässt und zum Ölberg geht, spricht er ein langes Gebet, das sein geistliches Testament an seine Jünger abzuschließen scheint. Er erhebt die Augen zum Vater im Himmel. Bis jetzt hat er zu den Jüngern gesprochen. Nun wendet er sich direkt an Gott. Er beginnt mit der Anrede, die einzigartig für ihn ist: „Vater“. Schon zweimal hatte er diese Anrede gebraucht: vor der Auferweckung des Lazarus und bei der Begegnung mit den beiden Griechen. Für ihn ist die Stunde gekommen, der Moment, für den er auf die Erde gekommen ist. So bittet er den Vater, ihn zu verherrlichen, also zur Erfüllung zu bringen, wozu er ihn auf die Erde gesandt hat. Dann bittet er für die Jünger, die er erwählt, geliebt und begleitet hat, die er zu Freunden und zu Erben derselben Liebe gemacht hat, die ihn mit dem Vater verbindet. Das war sein Werk, die Aufgabe, die sein Vater ihm anvertraut hatte: die Jünger zu versammeln und ihnen die Liebe des Vaters weiterzugeben, damit sie in das ewige Leben eingehen können: „Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.“ Diese Aufgabe wird er ihnen und allen Jüngern anvertrauen von Generation zu Generation, uns eingeschlossen. Jesus kennt sie gut und weiß um ihre Schwäche. Deshalb bittet er den Vater, dass er sie beschütze: „Für sie bitte ich“. Auch wir sind in dieses Gebet Jesu eingeschlossen. Jesus weiß, dass das Böse auf jede Art versuchen wird, sie ihm zu entreißen, ebenso wie es der Teufel und dessen Diener bei ihm versucht hatten. Er bittet sie zu beschützen und zeigt dabei auch den Weg auf, wie sie dem Bösen entrissen werden können: „Sie sollen eins sein, wie wir eins sind.“ Diese Kommunion zwischen Vater und Sohn ist die Garantie der Jünger den Versuchungen des Bösen zu widerstehen und das Werk der Befreiung fortzusetzen, das der Sohn begonnen hat und das zur Vollendung gebracht werden muss.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika