Tägliches Gebet

Gedenken an die Kirche
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Kirche
Donnerstag 20 Juni

Antwortpsalm

Psalm 106

Halleluja! Danket dem Herrn; denn er ist g?tig, denn seine Huld w?hrt ewig. Wer kann die gro?en Taten des Herrn erz?hlen, all seinen Ruhm verk?nden?

Wohl denen, die das Recht bewahren, und zu jeder Zeit tun, was gerecht ist.

Denk an mich, Herr, aus Liebe zu deinem Volk, such mich auf und bring mir Hilfe!

La? mich das Gl?ck deiner Erw?hlten schauen,
an der Freude deines Volkes mich freuen, damit ich gemeinsam mit deinem Erbe mich r?hmen kann.

Wir haben zusammen mit unsern V?tern ges?ndigt, wir haben Unrecht getan und gefrevelt.

Unsre V?ter in ?gypten begriffen deine Wunder nicht,
dachten nicht an deine reiche Huld und trotzten dem H?chsten am Schilfmeer.

Er aber hat sie gerettet, um seinen Namen zu ehren und seine Macht zu bekunden.

Er bedrohte das Schilfmeer, da wurde es trocken; wie durch eine Steppe f?hrte er sie durch die Fluten.

Er rettete sie aus der Hand derer, die sie ha?ten, erl?ste sie aus der Gewalt des Feindes.

Ihre Bedr?nger bedeckte das Wasser, nicht einer von ihnen blieb ?brig.

Nun glaubten sie Gottes Worten und sangen laut seinen Lobpreis.

Doch sie verga?en schnell seine Taten, wollten auf seinen Ratschlu? nicht warten.

Sie wurden in der W?ste begehrlich und versuchten Gott in der ?de.

Er gab ihnen, was sie von ihm verlangten; dann aber erfa?te sie Ekel und ?berdru?.

Sie wurden im Lager eifers?chtig auf Mose und auf Aaron, den Heiligen des Herrn.

Die Erde tat sich auf, sie verschlang den Datan und bedeckte die Rotte Ab?rams.

Feuer verbrannte die Rotte, Flammen verzehrten die Frevler.

Sie machten am Horeb ein Kalb und warfen sich vor dem Gu?bild nieder.

Die Herrlichkeit Gottes tauschten sie ein gegen das Bild eines Stieres, der Gras fri?t.

Sie verga?en Gott, ihren Retter, der einst in ?gypten Gro?es vollbrachte,

Wunder im Lande Hams, furchterregende Taten am Schilfmeer.

Da fa?te er einen Plan, und er h?tte sie vernichtet,
w?re nicht Mose, sein Erw?hlter, f?r sie in die Bresche gesprungen, so da? Gott sie im Zorn nicht vertilgte.

Sie verschm?hten das k?stliche Land; sie glaubten seinen Verhei?ungen nicht.

In ihren Zelten murrten sie, h?rten nicht auf die Stimme des Herrn.

Da erhob er gegen sie die Hand, um sie niederzustrecken noch in der W?ste,

ihre Nachkommen unter die V?lker zu zerstreuen, sie in alle Welt zu versprengen.

Sie h?ngten sich an den B?al-Peg?r und a?en die Opfer der toten G?tzen.

Sie erbitterten Gott mit ihren sch?ndlichen Taten, bis ?ber sie eine schwere Plage kam.

Pinhas trat auf und hielt Gericht; so wurde die Plage abgewandt.

Das rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an, ihm und seinem Geschlecht f?r immer und ewig.

An den Wassern von Mer?ba reizten sie Gottes Zorn, ihretwegen erging es Mose ?bel.

Denn sie hatten seinen Geist erbittert, sein Mund redete unbedacht.

Sie rotteten die V?lker nicht aus, wie ihnen der Herr einst befahl.

Sie vermischten sich mit den Heiden und lernten von ihren Taten.

Sie dienten ihren G?tzen; die wurden ihnen zur Falle.

Sie brachten ihre S?hne und T?chter dar als Opfer f?r die D?monen.

Sie vergossen schuldloses Blut, das Blut ihrer S?hne und T?chter, die sie den G?tzen Kanaans opferten; so wurde das Land durch Blutschuld entweiht.

Sie wurden durch ihre Taten unrein und brachen Gott mit ihrem Tun die Treue.

Der Zorn des Herrn entbrannte gegen sein Volk, er empfand Abscheu gegen sein Erbe.

Er gab sie in die Hand der V?lker, und die sie ha?ten, beherrschten sie.

Ihre Feinde bedr?ngten sie, unter ihre Hand mu?ten sie sich beugen.

Oft hat er sie befreit;
sie aber trotzten seinem Beschlu? und versanken in ihrer Schuld.

Doch als er ihr Flehen h?rte, sah er auf ihre Not

und dachte ihnen zuliebe an seinen Bund; er hatte Mitleid in seiner gro?en Gnade.

Bei denen, die sie verschleppten, lie? er sie Erbarmen erfahren.

Hilf uns, Herr, unser Gott, f?hre uns aus den V?lkern zusammen! Wir wollen deinen heiligen Namen preisen, uns r?hmen, weil wir dich loben d?rfen.

Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels,
vom Anfang bis ans Ende der Zeiten. Alles Volk soll sprechen: Amen. Halleluja!

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika