Tägliches Gebet

Gedenken an die Armen
Wort gottes jeden tag

Gedenken an die Armen

Gedenken an den heiligen Petrus Damiani (1007?1072). Getreu seiner monastischen Berufung liebte er die Kirche und setzte sein Leben daf?r ein, sie zu reformieren. Gedenken an die Ordensleute ?berall auf der Welt. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Armen

Gedenken an den heiligen Petrus Damiani (1007?1072). Getreu seiner monastischen Berufung liebte er die Kirche und setzte sein Leben daf?r ein, sie zu reformieren. Gedenken an die Ordensleute ?berall auf der Welt.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das ist das Evangelium der Armen,
die Befreiung der Gefangenen,
das Augenlicht der Blinden,
die Freiheit der Unterdr?ckten.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium nach Markus 9,14-29

Als sie zu den anderen J?ngern zur?ckkamen, sahen sie eine gro?e Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.

Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in gro?er Erregung auf ihn zu und begr??ten ihn.

Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen?

Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen;

immer wenn der Geist ihn ?berf?llt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Z?hnen und wird starr. Ich habe schon deine J?nger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu.

Da sagte er zu ihnen: O du ungl?ubige Generation! Wie lange mu? ich noch bei euch sein? Wie lange mu? ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!

Und man f?hrte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, so da? er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden w?lzte.

Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf;

oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!

Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt.

Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

Als Jesus sah, da? die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verla? ihn, und kehr nicht mehr in ihn zur?ck!

Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verlie? ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so da? alle Leute sagten: Er ist gestorben.

Jesus aber fa?te ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich.

Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine J?nger: Warum konnten denn wir den D?mon nicht austreiben?

Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Menschensohn
ist gekommen, um zu dienen,
wer gro? sein will,
mache sich zum Diener aller.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Jesus steigt gemeinsam mit den drei Aposteln, die er bei sich hatte, vom Berg der Verkl?rung herab und trifft die anderen J?nger, die in der Ebene geblieben sind und mit den Pharis?ern streiten. Der Grund f?r den Disput ist die Unf?higkeit der J?nger, einen jungen Epileptiker zu heilen. Der Vater des Jungen wollte ihn zu Jesus bringen, damit er ihn heilt. Als er ihn nicht fand, brachte er ihn zu den J?ngern. Sie konnten ihn jedoch nicht heilen. Wie oft sind die J?nger Jesu und die christlichen Gemeinden auch heute unf?hig, Kranke zu heilen, Betr?bte aus der Verzweiflung aufzurichten oder denen neues Vertrauen und Hoffnung zu schenken, die jede Hoffnung aufgegeben haben oder sich mit dem Hoffen schwer tun. Viele Kranke werden von ihrer Traurigkeit und Einsamkeit niedergedr?ckt. Ohne den Herrn verm?gen die Christen wirklich nichts. Jesus hatte es schon gesagt: ?Ohne mich k?nnt ihr nichts tun.? Der Stolz macht auch die J?nger blind und ohnm?chtig, wenn sie meinen, auf den Herrn verzichten zu k?nnen. Der Vater des Jungen interessiert sich jedenfalls nicht f?r die theoretischen Diskussionen zwischen Pharis?ern und J?ngern und wendet sich direkt an Jesus, damit er eingreift und seinen Sohn heilt. Jesus sagt zu ihm: ?Alles kann, wer glaubt.? Darauf der Vater: ?Ich glaube; hilf meinem Unglauben!? Als Jesus diesen einfachen, aber echten Glauben erkennt, befiehlt er dem ?stummen und tauben Geist?, den Jungen zu verlassen. Die Liebe und die Macht Jesu sind st?rker als der unreine Geist. Er fasst den Jungen an der Hand und richtet ihn wieder zum Leben auf. Die J?nger, die nach einer Erkl?rung f?r ihre Ohnmacht fragen, verweist Jesus auf die Kraft des Gebetes. Daran hatten sie nicht einmal gedacht. Daher kommt ihre Ohnmacht. Das ist eine au?ergew?hnliche Lektion, die wir dringend lernen und vor allem umsetzen m?ssen. Als Kommentar zu einem Satz aus dem Jakobusbrief: ?Willst du also einsehen, du unvern?nftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?? schrieb ein weiser russischer Schriftsteller die folgenden sch?nen Worte: ?Das Gebet ist das erste Werk des Gl?ubigen.?

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika