Tägliches Gebet

Gedenken an die Mutter des Herrn
Wort gottes jeden tag

Gedenken an die Mutter des Herrn

Gedenken an die Terroranschl?ge in den USA. Gedenken an die Opfer von Terrorismus und Gewalt und Gebet f?r den Frieden. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Mutter des Herrn
Dienstag 11 September

Gedenken an die Terroranschl?ge in den USA. Gedenken an die Opfer von Terrorismus und Gewalt und Gebet f?r den Frieden.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Geist des Herren ruht auf dir,
der von dir geboren wird, wird heilig sein.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium nach Lukas 6,43-49

Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Fr?chte hervorbringt, noch einen schlechten Baum, der gute Fr?chte hervorbringt.

Jeden Baum erkennt man an seinen Fr?chten: Von den Disteln pfl?ckt man keine Feigen, und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.

Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes ist; und ein b?ser Mensch bringt B?ses hervor, weil in seinem Herzen B?ses ist. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.

Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?

Ich will euch zeigen, wem ein Mensch gleicht, der zu mir kommt und meine Worte h?rt und danach handelt.

Er ist wie ein Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als nun ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen das Haus prallte, konnte sie es nicht ersch?ttern, weil es gut gebaut war.

Wer aber h?rt und nicht danach handelt, ist wie ein Mann, der sein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen, das Haus st?rzte sofort in sich zusammen und wurde v?llig zerst?rt.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Hier sind, Herr, deine Diener,
uns geschehe nach deinem Wort.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Jesus zeigt durch das Bild des guten Baumes, der gute Fr?chte hervorbringt, wie der J?nger und jede christliche Gemeinde leben soll. Nat?rlich kann ein schlechter Baum auch nur schlechte Fr?chte hervorbringen. Dieses Bild spricht f?r sich selbst und fordert uns alle dazu auf, zun?chst bei uns eine gr?ndliche Gewissenserforschung anzustellen, wenn wir ?ber die wenigen Fr?chte in unserer Umgebung klagen. Gut und B?se sind n?mlich unabh?ngig von ?u?eren Umst?nden oder von unseren nat?rlichen Anlagen. Sie sind vielmehr in erster Linie eine Sache des Herzens, denn im Herzen spielt sich der schwierige Kampf zwischen Gut und B?se, zwischen Glauben und Stolz ab. Dieser Kampf entscheidet, ob man zu den ?Guten? oder zu den ?B?sen? geh?rt. Niemand kann in diesem Zusammenhang n?mlich behaupten, er habe nichts mit S?nde, mit ?u?erer und innerer Schw?che und Gebrechlichkeit zu tun. Wie an anderen Stellen des Evangeliums m?chte Jesus auch in diesem Abschnitt, dass wir auf unser Herz achten. Denn unser Verhalten und unsere ganze Lebenseinstellung sind eine Folge des Herzens. Jesus sagt: ?Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes ist, und ein b?ser Mensch bringt B?ses hervor, weil in seinem Herzen B?ses ist.? An anderer Stelle sagt er: ?Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die b?sen Gedanken? (Mk 7,21). Aus einem guten Herzen kommen gute Gedanken. Unser ganzes inneres Leben muss eine ver?ndernde Arbeit an unserem Herzen sein. Es geht vor allem darum, negative Instinkte, Verschlossenheit, Sorgen um das Ich und insbesondere allen Stolz zu besiegen, der in eine tr?gerische Unabh?ngigkeit f?hrt. Man errichtet den Bau seines Lebens und der christlichen Gemeinde, indem man aufmerksam auf das Wort Gottes h?rt. Der Same des Wortes soll in unser Herz eingepflanzt werden, damit er reiche Frucht bringt. Jesus endet mit dem Gleichnis vom Haus, das auf Fels gebaut ist. Wenn man auf die Worte des Evangeliums h?rt und sie Tag f?r Tag in die Tat umsetzt, dann werden sie wie das Fundament eines Hauses. Jeden Tag m?ssen sie zur Nahrung f?r unser Leben, f?r unsere Gedanken, Entscheidungen und Handlungen werden. Es gen?gt nicht, sie nur einmal zu h?ren und sie dann beiseitezulegen oder gar zu vergessen, wie es nicht selten geschieht. Dann flieht man vor der Kraft des Lebens, die direkt aus den Worten des Herrn hervorgeht. Kann man denn die Fundamente eines Hauses weglassen? Das Evangelium ist ein lebendiges Fundament f?r den Bau unseres Alltagslebens und st?rkt es gegen die Flutwelle des B?sen, die unabl?ssig auf uns einstr?mt.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika