Tägliches Gebet

Gedenken an den gekreuzigten Jesus
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an den gekreuzigten Jesus
Freitag 1 Februar


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das ist das Evangelium der Armen,
die Befreiung der Gefangenen,
das Augenlicht der Blinden,
die Freiheit der Unterdr?ckten.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Brief an die R?mer 13,1-7

Jeder leiste den Tr?gern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt.

Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen.

Vor den Tr?gern der Macht hat sich nicht die gute, sondern die b?se Tat zu f?rchten; willst du also ohne Furcht vor der staatlichen Gewalt leben, dann tue das Gute, so da? du ihre Anerkennung findest.

Sie steht im Dienst Gottes und verlangt, da? du das Gute tust. Wenn du aber B?ses tust, f?rchte dich! Denn nicht ohne Grund tr?gt sie das Schwert. Sie steht im Dienst Gottes und vollstreckt das Urteil an dem, der B?ses tut.

Deshalb ist es notwendig, Gehorsam zu leisten, nicht allein aus Furcht vor der Strafe, sondern vor allem um des Gewissens willen.

Das ist auch der Grund, weshalb ihr Steuern zahlt; denn in Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.

Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid, sei es Steuer oder Zoll, sei es Furcht oder Ehre.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Menschensohn
ist gekommen, um zu dienen,
wer gro? sein will
mache sich zum Diener aller.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Paulus schreibt an die R?mer, dass die Christen nicht au?erhalb der staatlichen und sozialen Ordnung stehen. Sie sollen das Evangelium vielmehr im allt?glichen Leben der St?dte, in denen sie wohnen, be-zeugen. Sie d?rfen sich nicht aus der Geschichte zur?ckziehen. Daher fordert er von ihnen, sich auch im b?rgerlichen Leben als vorbildlich zu erweisen. Paulus spricht offensichtlich von den Tr?gern der staatlichen Gewalt, die er als eine Gewalt g?ttlichen Ursprungs versteht. Der Apostel wollte die Christen sicherlich vor dem Vorwurf subversiver T?-tigkeiten besch?tzen, der in einigen Kreisen aufgekommen war. Gleichzeitig wollte er die christlichen Gemeinden zu einem verantwor-tungsbewussten Verhalten gegen?ber der Gesellschaft aufrufen, in der sie lebten. Wenn man Steuern an die Machthaber zahlen muss, die dies beanspruchen k?nnen, dann soll man auch all jenen Menschen Respekt und Ehre entgegenbringen, denen dies geb?hrt. Man k?nnte hinzuf?gen, dass wir in unserer Gesellschaft Respekt und Ehre vor allem unseren Mitmenschen schulden, denen dies vorenthalten wird, wie z. B. den Armen, den Schwachen, den Kranken oder den alten Menschen. Im fr?hchristlichen Brief an Diognet hei?t es, dass die Gl?ubigen allen Menschen gleich sind. Sie beachten die Gesetze wie alle. Dennoch leben sie in der Gesellschaft mit einem neuen Herzen und einer neuen Hoffnung. Tats?chlich bilden sie die Seele der Gesell-schaft, denn sie verwandeln diese von innen her durch die Kraft der Liebe und der Barmherzigkeit zu allen und besonders zu den Armen.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika