Tägliches Gebet

Gedenken an die Mutter des Herrn
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Mutter des Herrn
Dienstag 5 M?rz


Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Der Geist des Herren ruht auf dir,
der von dir geboren wird, wird heilig sein.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Der erste Brief an die Korinther 1,9-18

Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.

Ich ermahne euch aber, Br?der, im Namen Jesu Christi, unseres Herrn: Seid alle einm?tig, und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung.

Es wurde mir n?mlich, meine Br?der, von den Leuten der Chlo? berichtet, da? es Zank und Streit unter euch gibt.

Ich meine damit, da? jeder von euch etwas anderes sagt: Ich halte zu Paulus - ich zu Apollos - ich zu Kephas - ich zu Christus.

Ist denn Christus zerteilt? Wurde etwa Paulus f?r euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?

Ich danke Gott, da? ich niemand von euch getauft habe, au?er Krispus und Gaius,

so da? keiner sagen kann, ihr seiet auf meinen Namen getauft worden.

Ich habe allerdings auch die Familie des Stephanas getauft. Ob ich sonst noch jemand getauft habe, wei? ich nicht mehr.

Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verk?nden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.

Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Hier sind, Herr, deine Diener,
uns geschehe nach deinem Wort.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Paulus spricht hier von sich, man k?nnte sagen, ?ber sein apostoli-sches Charisma. Er ist gezwungen, sich gegen das Misstrauen vonsei-ten einiger Christen zu verteidigen, die seine apostolische Autorit?t schm?lern wollten. F?r Paulus ging es dabei nicht um ein privates Vor-recht. Wenn man seine Autorit?t untergrub oder sein Charisma nicht anerkannte, gef?hrdete dies die Einheit der christlichen Gemeinschaft und damit auch ihre Stabilit?t. Es kann keine christliche Gemeinschaft ohne v?terliche Begleitung geben. Wie alle anderen Apostel und Ver-k?nder des Evangeliums ist Paulus ein Bezugspunkt f?r die Gemeinde von Korinth. Er sagt zu ihnen: ?Seid ihr nicht mein Werk im Herrn? Wenn ich f?r andere kein Apostel bin, bin ich es doch f?r euch. Ihr seid ja im Herrn das Siegel meines Apostelamtes? (Verse 1?2). Daher h?tte er auch das Recht, von ihr materiell unterst?tzt zu werden, so wie es anderen zuteil wird. Doch er hat darauf verzichtet. Nicht aus Ruhm-sucht oder um originell zu sein, sondern um seine v?llige Freiheit bei der unentgeltlichen Verk?ndigung des Evangeliums hervorzuheben. Indem der Apostel auf das Recht auf Lohn verzichtet, bezeugt er mit h?chster Deutlichkeit die Kostenlosigkeit seiner Verk?ndigung. Man k?nnte au?erdem hinzuf?gen, dass es keinen Preis gibt, f?r den man sich das Evangelium erwerben und f?r den man Anspruch auf die Lie-be Gottes erheben kann. Es handelt sich tats?chlich nicht um einen Verdienst von Paulus. Die Verk?ndigung ist nicht Frucht seiner G?te oder seiner guten Veranlagung. Er hat eine Gabe Gottes erhalten, eine innere Kraft ? das ist das Charisma ?, die ihn dazu zwingt, das Evan-gelium zu verk?nden: ?Wenn ich n?mlich das Evangelium verk?nde, kann ich mich deswegen nicht r?hmen; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verk?nde!? (Vers 16). Der einzige Lohn, den er fordert, ist die M?glichkeit der unentgeltlichen Verk?ndigung. Besonders in einer Welt wie heute, die alles vermarktet, ist der Apostel in ?berzeugender Weise f?r jeden Gl?ubigen ein Bei-spiel f?r die Unentgeltlichkeit des Evangeliums.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika