Tägliches Gebet

Gebet an Ostern
Wort gottes jeden tag

Gebet an Ostern

Gedenken an Maria, die Frau des Kleopas, die mit den anderen Frauen beim Kreuz des Herrn stand. Gebet f?r alle Frauen, die auf der ganzen Welt mit Mut und in Schwierigkeiten dem Herrn folgen.
Gedenken an Dietrich Bonhoeffer, der im Konzentrationslager Flossenb?rg von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde.
Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gebet an Ostern

Gedenken an Maria, die Frau des Kleopas, die mit den anderen Frauen beim Kreuz des Herrn stand. Gebet f?r alle Frauen, die auf der ganzen Welt mit Mut und in Schwierigkeiten dem Herrn folgen.
Gedenken an Dietrich Bonhoeffer, der im Konzentrationslager Flossenb?rg von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Christus ist von den Toten auferstanden
und er stirbt nicht mehr,
er erwartet uns in Galil?a.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium nach Johannes 21,1-14

Danach offenbarte sich Jesus den J?ngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.

Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natana?l aus Kana in Galil?a, die S?hne des Zebed?us und zwei andere von seinen J?ngern waren zusammen.

Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.

Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die J?nger wu?ten nicht, da? es Jesus war.

Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.

Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.

Da sagte der J?nger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus h?rte, da? es der Herr sei, g?rtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.

Dann kamen die anderen J?nger mit dem Boot - sie waren n?mlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.

Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.

Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.

Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundf?nfzig gro?en Fischen gef?llt, und obwohl es so viele waren, zerri? das Netz nicht.

Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und e?t! Keiner von den J?ngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wu?ten, da? es der Herr war.

Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.

Dies war schon das dritte Mal, da? Jesus sich den J?ngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Christus ist von den Toten auferstanden
und er stirbt nicht mehr,
er erwartet uns in Galil?a.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Die Apostel, die ihre Netze verlassen hatten, um Menschenfischer zu werden (Lk 5,10), fangen wieder Fische. Als Jesus erscheint, ohne dass sie ihn erkennen, wiederholt sich die Szene des Anfangs. Auch jetzt haben sie die ganze Nacht umsonst gefischt. Sie machen die Erfahrung einer Arbeit, die zu nichts f?hrt, die Erfahrung von ergebnislosen Gedanken, Sorgen und Anstrengungen. Denn ohne das Licht des Evangeliums ist es schwierig, zu handeln und Frucht zu bringen. Doch mit Jesus, der kommt, beginnt ein neuer Tag. Er ist der Auferstandene, doch sie haben es nicht bemerkt, sie haben ihn nicht erkannt. Auch wenn sie m?de und verst?ndlicherweise entt?uscht sind, gehorchen sie ihm und werfen die Netze auf der anderen Seite aus. Vielleicht h?ren sie in dieser Stimme das Echo der Stimme, die sie drei Jahre lang geh?rt hatten und die sie begeistert hatte. Sie glauben nicht, dass er noch sprechen kann. Vielleicht gehorchen sie instinktiv und werfen ihre Netze aus. Diese Regung ist sch?n, sie kommt aus der Gewohnheit, auf das Evangelium zu h?ren. Der Fischfang ist ?berreich, ?ber alle Ma?en. An dieser Stelle erkennen sie den Herrn. Die Wirksamkeit des Evangeliums ?ffnet ihnen Augen und Herz. Vielleicht verstehen sie besser, was Jesus ihnen fr?her gesagt hatte: ?Denn getrennt von mir k?nnt ihr nichts vollbringen? (Joh 15,5). Nur mit dem Herrn ist das Unm?gliche m?glich. Der J?nger der Liebe bemerkt das. Er erkennt den Herrn und sagt es sofort Petrus, der von Freude ?bermannt ins Wasser springt, um schwimmend zu Jesus zu kommen. Am Ufer leben die J?nger neu die Kommunion mit dem Meister. Jesus hat schon ein Kohlenfeuer vorbereitet und wartet auf den wunderbaren Fischfang. Es ist das Mahl des Auferstandenen mit den Seinen. Die Worte des Evangelisten erinnern an die Brotvermehrung und an die Eucharistie. Denn die Eucharistiefeier ist vor allem der Ort, an dem man die Gemeinschaft unter den J?ngern aufbaut und die Liebe vermehrt.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika