Tägliches Gebet

Gedenken an die Kirche
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Kirche


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Ich bin der gute Hirte,
meine Schafe h?ren auf meine Stimme,
und sie werden
eine einzige Herde sein.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium nach Lukas 11,14-23

Jesus trieb einen D?mon aus, der stumm war. Als der D?mon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.

Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Anf?hrer der D?monen, treibt er die D?monen aus.

Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.

Doch er wu?te, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird ver?den, und ein Haus ums andere st?rzt ein.

Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch, da? ich die D?monen mit Hilfe von Beelzebul austreibe.

Wenn ich die D?monen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben dann eure Anh?nger sie aus? Sie selbst also sprechen euch das Urteil.

Wenn ich aber die D?monen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist doch das Reich Gottes schon zu euch gekommen.

Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein Besitz sicher;

wenn ihn aber ein St?rkerer angreift und besiegt, dann nimmt ihm der St?rkere all seine Waffen weg, auf die er sich verlassen hat, und verteilt die Beute.

Wer nicht f?r mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Ein neues Gebot gebe ich euch:
Liebet einander!

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Text der ersten Lesung der Messe ist dem Propheten Jeremia entnommen (7,23?28). Er geh?rt zu seinem dritten Orakelspruch ?gegen Kulthandlungen, die ohne Treue im Herzen gegen?ber Gott und seinen Geboten praktiziert werden. Der Herr ist erbittert ?ber die Hartn?ckigkeit, mit der sich sein Volk von ihm fernh?lt: ?Die Treue ist dahin, aus ihrem Mund verschwunden.? Jeremia, der im Namen Gottes sprach, musste Israels Niederlage verk?nden und ihre Verschleppung nach Babylon. Dann w?rde der Herr Israel wieder erheben und erneut in sein Land zur?ckf?hren. Dieser Abschnitt bei Jeremia ist bereits ein Vorgriff auf die Schwierigkeiten, die Jesus aufgrund seiner Predigt zu bew?ltigen haben sollte. Jesus h?rt nicht auf gegen das B?se anzuk?mpfen, das die Menschen versklavte. Eines Tages, so schreibt Lukas, war Jesus gerade dabei, einen stummen Geist aus einem Mann auszutreiben, der es dem Mann unm?glich machte, mit den anderen Menschen zu kommunizieren. Der Teufel ist wirklich, wie es die Bezeichnung f?r ihn w?rtlich besagt, der Geist der Trennung, der den Menschen von den anderen absondert. Er ist der F?rst der Einsamkeit, der auch heute noch die Menschen zu Sklaven macht. Die Unf?higkeit zur Kommunikation ist h?ufig anzutreffen, und sie widerf?hrt Personen und V?lkern. Hier?auf beruhen die Spannungen und Konflikte. Der F?rst des B?sen arbeitet weiter daf?r, dass die Feindseligkeit sich ausbreitet. Die J?nger sind aufgerufen, aufmerksam und wachsam zu sein, um nicht Komplizen dieser H?lle zu sein, die Konflikte und Kriege hervor-
ruft. Die Beschuldigungen gegen Jesus erreichen ein unfassbares Ausma?. Doch das B?se gibt nicht auf und setzt sein Werk fort, trotz seiner augenscheinlich so zerst?rerischen Wirkung. Nur der Herr bewirkt das Gute und verteidigt die Liebe. Deshalb ist Jesus der St?rkere, der das Haus bewachen kann, von dem das Evangelium spricht. Dieses Haus ist das Herz eines jeden von uns, das durch die Versuchungen auf die Probe gestellt wird, wie auch die Gemeinschaft der Christen immer wieder von den M?chten des B?sen bedr?ngt wird. Nur wer auf den Herrn vertraut, kann die Macht des B?sen besiegen und f?r sich und f?r alle die Fr?chte der Liebe und der Hoffnung ernten.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika