Tägliches Gebet

Gebet f?r die Kranken
Wort gottes jeden tag

Gebet f?r die Kranken

Gedenken an Martin Luther King, der am 4. April 1968 in Memphis ermordet wurde. Mit ihm erinnern wir uns an all diejenigen, die hungern und d?rsten nach der Gerechtigkeit. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gebet f?r die Kranken

Gedenken an Martin Luther King, der am 4. April 1968 in Memphis ermordet wurde. Mit ihm erinnern wir uns an all diejenigen, die hungern und d?rsten nach der Gerechtigkeit.


Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Das ist das Evangelium der Armen,
die Befreiung der Gefangenen,
das Augenlicht der Blinden,
die Freiheit der Unterdr?ckten.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Das Evangelium nach Johannes 4,43-54

Nach diesen beiden Tagen ging er von dort nach Galil?a.

Jesus selbst hatte n?mlich best?tigt: Ein Prophet wird in seiner eigenen Heimat nicht geehrt.

Als er nun nach Galil?a kam, nahmen ihn die Galil?er auf, weil sie alles gesehen hatten, was er in Jerusalem w?hrend des Festes getan hatte; denn auch sie waren zum Fest gekommen.

Jesus kam wieder nach Kana in Galil?a, wo er das Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein k?niglicher Beamter; dessen Sohn war krank.

Als er h?rte, da? Jesus von Jud?a nach Galil?a gekommen war, suchte er ihn auf und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn er lag im Sterben.

Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht.

Der Beamte bat ihn: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt.

Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.

Noch w?hrend er unterwegs war, kamen ihm seine Diener entgegen und sagten: Dein Junge lebt.

Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die Besserung eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in der siebten Stunde ist das Fieber von ihm gewichen.

Da erkannte der Vater, da? es genau zu der Stunde war, als Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er wurde gl?ubig mit seinem ganzen Haus.

So tat Jesus sein zweites Zeichen, und zwar nachdem er von Jud?a nach Galil?a gekommen war.

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Der Menschensohn
ist gekommen, um zu dienen,
wer gro? sein will,
mache sich zum Diener aller.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Heute beginnt die vierte Woche der Fastenzeit und in den Lesungen der heiligen Liturgie wird uns Jesus als der Herr des Lebens gezeigt. Es wird an die Worte des Propheten Jesaja erinnert: "Denn schon erschaffe ich einen neuen Himmel und eine neue Erde ... Dort gibt es keinen S?ugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht; wer als Hundertj?hriger stirbt, gilt noch als jung, und wer nicht hundert Jahre alt wird, gilt als verflucht" (Jes 65,17-20). Der Prophet k?ndete die Tage des Messias an, die Tage Jesu. Der Evangelist zeigt den neuen Himmel und die neue Erde, wo der Herr des Lebens den Tod besiegt. Das Johannesevangelium, dessen Lesung uns bis zum Ende der Fastenzeit begleiten wird, zeigt uns Jesus, der nach Galil?a zur?ckgekehrt ist, in seine Region. Der Evangelist weitet den Sinn dessen noch aus und erstreckt ihn auf die ganze Menschheit. Jesus ist nicht nur zu den Juden gekommen, in seine Heimat, zu denen, die zum Volk Israel geh?rten, sondern zu allen Menschen, welcher Kultur, Rasse und Glauben sie auch angeh?ren. Der Glaube beruht nicht auf menschlichen Privilegien oder irdischen Eigenschaften, sondern allein auf der Zugeh?rigkeit des Herzens zu Jesus und seinem Evangelium. Dies gilt auch f?r diesen k?niglichen Beamten in Kafarnaum. Er vertraut sich Jesus an, nicht weil er besondere Zeichen oder Wunder gesehen h?tte, sondern weil er seinem Wort geglaubt hat, dem, was Jesus ihm ?ber seinen kranken Sohn gesagt hatte. Der Evangelist bemerkt, dass die Heilung eintrat, "noch w?hrend er unterwegs war". Damit wird ausgesagt, dass es sich um ein Wunder handelt, das aus der Ferne gewirkt wurde. Dieser k?nigliche Beamte ist das Vorbild f?r einen vollkommenen J?nger. Der Evangelist beschreibt in einem Satz, was einen J?nger ausmacht: "Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg." Der J?nger Jesu muss in gewisser Weise nichts anderes tun, als w?rtlich das nachzuahmen, was der Beamte tat, der glaubte, bevor er die Heilung seines Sohnes sah. Er geh?rte nicht einmal zum Volk Israel, er besuchte nicht die Synagoge, doch er nahm das Wort Jesu ohne Z?gern auf und machte sich auf den Weg. Wegen dieses Glaubens wurde ihm sein Sohn geheilt zur?ckgegeben. Zusammen mit diesem Beamten von Kafarnaum setzen wir unseren Weg auf Ostern hin fort, um selbst die heilende Kraft des Evangeliums zu erfahren.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika