Tägliches Gebet

Gedenken an die Heiligen und die Propheten
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Heiligen und die Propheten
Mittwoch 16 Januar


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Ihr seid ein auserw?hlter Stamm,
ein k?nigliches Priestertum, ein heiliges Volk,
ein Volk, das Gott erworben hat,
um seine Wunder zu verk?nden.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Brief an die R?mer 6,15-23

Hei?t das nun, da? wir s?ndigen d?rfen, weil wir nicht unter dem Gesetz stehen, sondern unter der Gnade? Keineswegs!

Ihr wi?t doch: Wenn ihr euch als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr Sklaven dessen, dem ihr gehorchen m??t; ihr seid entweder Sklaven der S?nde, die zum Tod f?hrt, oder des Gehorsams, der zur Gerechtigkeit f?hrt.

Gott aber sei Dank; denn ihr wart Sklaven der S?nde, seid jedoch von Herzen der Lehre gehorsam geworden, an die ihr ?bergeben wurdet.

Ihr wurdet aus der Macht der S?nde befreit und seid zu Sklaven der Gerechtigkeit geworden.

Wegen eurer Schwachheit rede ich nach Menschenweise: Wie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt, so da? ihr gesetzlos wurdet, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, so da? ihr heilig werdet.

Denn als ihr Sklaven der S?nde wart, da wart ihr der Gerechtigkeit gegen?ber frei.

Welchen Gewinn hattet ihr damals? Es waren Dinge, deren ihr euch jetzt sch?mt; denn sie bringen den Tod.

Jetzt, da ihr aus der Macht der S?nde befreit und zu Sklaven Gottes geworden seid, habt ihr einen Gewinn, der zu eurer Heiligung f?hrt und das ewige Leben bringt.

Denn der Lohn der S?nde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Ihr werdet heilig sein,
weil ich heilig bin, spricht der Herr.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Apostel vergleicht sehr ?berzeugend zwei Freiheiten miteinander, die Freiheit eines Menschen, der sich selbst in den Mittelpunkt stellt, und die Freiheit eines Lebens in der Nachfolge des Herrn. Doch eine Freiheit ohne Gott und ohne die Schwestern und Br?der hat nur Trau-rigkeit und Unordnung zur Folge, denn sie macht zu Sklaven der eige-nen ?berzeugungen und des eigenen Stolzes, zu Untergebenen der S?nde und des B?sen. Zudem kommt das Heil nicht vom Menschen selbst oder von seinen Werken. Erst die Freiheit, die das Evangelium schenkt, macht uns f?hig, Gott und dem N?chsten zu dienen. Wenn man die Liebe aufnimmt, die Gott in unsere Herzen ausgie?t und die rechtfertigt und zum Heil f?hrt, erf?hrt man diese Freiheit. Sie macht das Leben auch froher. Paulus selbst ?berliefert ein Wort des Herrn in seiner Rede an die ?ltesten von Ephesus: ?Geben ist seliger als neh-men.? Ohne ?bertreibung kann der Apostel sagen, dass wir somit ?Sklaven? Gottes und seiner Gerechtigkeit sind. Doch das ist eine be-gr??enswerte Sklaverei, die Fr?chte des Friedens, der F?lle und des ewigen Lebens f?r uns selbst und f?r die Welt hervorbringt. Daher kann Paulus sagen: ?Ihr wurdet aus der Macht der S?nde befreit und seid zu Sklaven der Gerechtigkeit geworden.? Die S?nde l?sst keinen Platz f?r die g?ttliche Barmherzigkeit. Doch sobald man die rettende Gerechtig-keit annimmt, ?ffnet sich ein weiter Raum f?r die Heiligkeit. Niemand sch?me sich daf?r, dass er sich f?r das Leben des auferstandenen Herrn entschieden hat.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika