Tägliches Gebet

Gedenken an die Armen
Wort gottes jeden tag

Gedenken an die Armen

Gedenken an den Völkermord in Ruanda 1994. In Israel wird der Gedenktag an die Schoah begangen, der an die Vernichtung des jüdischen Volkes durch die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkrieges erinnert Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Armen
Montag 7 April

Antwortpsalm

Psalm 18

Ich will dich r?hmen, Herr, meine St?rke,

Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter, mein Gott, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht.

Ich rufe: Der Herr sei gepriesen!, und ich werde vor meinen Feinden gerettet.

Mich umfingen die Fesseln des Todes, mich erschreckten die Fluten des Verderbens.

Die Bande der Unterwelt umstrickten mich, ?ber mich fielen die Schlingen des Todes.

In meiner Not rief ich zum Herrn und schrie zu meinem Gott. Aus seinem Heiligtum h?rte er mein Rufen, mein Hilfeschrei drang an sein Ohr.

Da wankte und schwankte die Erde,
die Grundfesten der Berge erbebten. Sie wankten, denn sein Zorn war entbrannt.

Rauch stieg aus seiner Nase auf,
aus seinem Mund kam verzehrendes Feuer, gl?hende Kohlen spr?hten aus von ihm.

Er neigte den Himmel und fuhr herab, zu seinen F??en dunkle Wolken.

Er fuhr auf dem Kerub und flog daher; er schwebte auf den Fl?geln des Windes.

Er h?llte sich in Finsternis, in dunkles Wasser und dichtes Gew?lk wie in ein Zelt.

Von seinem Glanz erstrahlten die Wolken, Hagel fiel nieder und gl?hende Kohlen.

Da lie? der Herr den Donner im Himmel erdr?hnen, der H?chste lie? seine Stimme erschallen.

Er scho? seine Pfeile und streute sie, er schleuderte Blitze und jagte sie dahin.

Da wurden sichtbar die Tiefen des Meeres, die Grundfesten der Erde wurden entbl??t vor deinem Drohen, Herr, vor dem Schnauben deines zornigen Atems.

Er griff aus der H?he herab und fa?te mich, zog mich heraus aus gewaltigen Wassern.

Er entri? mich meinen m?chtigen Feinden, die st?rker waren als ich und mich ha?ten.

Sie ?berfielen mich am Tag meines Unheils, doch der Herr wurde mein Halt.

Er f?hrte mich hinaus ins Weite, er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.

Der Herr hat gut an mir gehandelt und mir vergolten, weil ich gerecht bin und meine H?nde rein sind.

Denn ich hielt mich an die Wege des Herrn und fiel nicht ruchlos ab von meinem Gott.

Ja, ich habe alle seine Gebote vor Augen, weise seine Gesetze niemals ab.

Ich war vor ihm ohne Makel, ich nahm mich in acht vor der S?nde.

Darum hat der Herr mir vergolten, weil ich gerecht bin und meine H?nde rein sind vor seinen Augen.

Gegen den Treuen zeigst du dich treu, an dem Aufrichtigen handelst du recht.

Gegen den Reinen zeigst du dich rein, doch falsch gegen den Falschen.

Dem bedr?ckten Volk bringst du Heil, doch die Blicke der Stolzen zwingst du nieder.

Du, Herr, l??t meine Leuchte erstrahlen, mein Gott macht meine Finsternis hell.

Mit dir erst?rme ich W?lle, mit meinem Gott ?berspringe ich Mauern.

Vollkommen ist Gottes Weg,
das Wort des Herrn ist im Feuer gel?utert. Ein Schild ist er f?r alle, die sich bei ihm bergen.

Denn wer ist Gott als allein der Herr, wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott?

Gott hat mich mit Kraft umg?rtet, er f?hrte mich auf einen Weg ohne Hindernis.

Er lie? mich springen schnell wie Hirsche, auf hohem Weg lie? er mich gehen.

Er lehrte meine H?nde zu k?mpfen, meine Arme, den ehernen Bogen zu spannen.

Du gabst mir deine Hilfe zum Schild,
deine Rechte st?tzt mich; du neigst dich mir zu und machst mich gro?.

Du schaffst meinen Schritten weiten Raum, meine Kn?chel wanken nicht.

Ich verfolge meine Feinde und hole sie ein, ich kehre nicht um, bis sie vernichtet sind.

Ich schlage sie nieder; sie k?nnen sich nicht mehr erheben, sie fallen und liegen unter meinen F??en.

Du hast mich zum Kampf mit Kraft umg?rtet, hast alle in die Knie gezwungen, die sich gegen mich erhoben.

Meine Feinde hast du zur Flucht gezwungen; ich konnte die vernichten, die mich hassen.

Sie schreien, doch hilft ihnen niemand, sie schreien zum Herrn, doch er gibt keine Antwort.

Ich zermalme sie zu Staub vor dem Wind, sch?tte sie auf die Stra?e wie Unrat.

Du rettest mich vor zahllosem Kriegsvolk, du machst mich zum Haupt ?ber ganze V?lker. St?mme, die ich fr?her nicht kannte, sind mir nun untertan.

Sobald sie mich nur h?ren, gehorchen sie. Mir huldigen die S?hne der Fremde,

sie kommen zitternd aus ihren Burgen hervor.

Es lebt der Herr! Mein Fels sei gepriesen. Der Gott meines Heils sei hoch erhoben;

denn Gott verschaffte mir Vergeltung und unterwarf mir die V?lker.

Du hast mich von meinen Feinden befreit,
mich ?ber meine Gegner erhoben, dem Mann der Gewalt mich entrissen.

Darum will ich dir danken, Herr, vor den V?lkern, ich will deinem Namen singen und spielen.

Seinem K?nig verlieh er gro?e Hilfe,
Huld erwies er seinem Gesalbten, David und seinem Stamm auf ewig.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika