Tägliches Gebet

Liturgie des Sonntags
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Liturgie des Sonntags

5. Fastensonntag


Lesung des Evangeliums

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Gestern bin ich mit Christus begraben worden,
heute werde ich mit dir auferweckt, der du auferstanden bist;
mit dir bin ich gekreuzigt worden,
denke an mich, Herr, in deinem Reich.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Das Evangelium nach Johannes 11,1-45

Ein Mann war krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten.

Maria ist die, die den Herrn mit ?l gesalbt und seine F??e mit ihrem Haar abgetrocknet hat; deren Bruder Lazarus war krank.

Daher sandten die Schwestern Jesus die Nachricht: Herr, dein Freund ist krank.

Als Jesus das h?rte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod f?hren, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden.

Denn Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus.

Als er h?rte, da? Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt.

Danach sagte er zu den J?ngern: La?t uns wieder nach Jud?a gehen.

Die J?nger entgegneten ihm: Rabbi, eben noch wollten dich die Juden steinigen, und du gehst wieder dorthin?

Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zw?lf Stunden? Wenn jemand am Tag umhergeht, st??t er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht;

wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, st??t er an, weil das Licht nicht in ihm ist.

So sprach er. Dann sagte er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schl?ft; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken.

Da sagten die J?nger zu ihm: Herr, wenn er schl?ft, dann wird er gesund werden.

Jesus hatte aber von seinem Tod gesprochen, w?hrend sie meinten, er spreche von dem gew?hnlichen Schlaf.

Darauf sagte ihnen Jesus unverh?llt: Lazarus ist gestorben.

Und ich freue mich f?r euch, da? ich nicht dort war; denn ich will, da? ihr glaubt. Doch wir wollen zu ihm gehen.

Da sagte Thomas, genannt Didymus (Zwilling), zu den anderen J?ngern: Dann la?t uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben.

Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen.

Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa f?nfzehn Stadien entfernt.

Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu tr?sten.

Als Marta h?rte, da? Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.

Marta sagte zu Jesus: Herr, w?rst du hier gewesen, dann w?re mein Bruder nicht gestorben.

Aber auch jetzt wei? ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.

Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.

Marta sagte zu ihm: Ich wei?, da? er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.

Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,

und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, da? du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und l??t dich rufen.

Als Maria das h?rte, stand sie sofort auf und ging zu ihm.

Denn Jesus war noch nicht in das Dorf gekommen; er war noch dort, wo ihn Marta getroffen hatte.

Die Juden, die bei Maria im Haus waren und sie tr?steten, sahen, da? sie pl?tzlich aufstand und hinausging. Da folgten sie ihr, weil sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen.

Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu F??en und sagte zu ihm: Herr, w?rst du hier gewesen, dann w?re mein Bruder nicht gestorben.

Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und ersch?ttert.

Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh!

Da weinte Jesus.

Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte!

Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen ge?ffnet hat, h?tte er dann nicht auch verhindern k?nnen, da? dieser hier starb?

Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt, und er ging zum Grab. Es war eine H?hle, die mit einem Stein verschlossen war.

Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag.

Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?

Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, da? du mich erh?rt hast.

Ich wu?te, da? du mich immer erh?rst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, da? du mich gesandt hast.

Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!

Da kam der Verstorbene heraus; seine F??e und H?nde waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schwei?tuch verh?llt. Jesus sagte zu ihnen: L?st ihm die Binden, und la?t ihn weggehen!

Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn.

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Gestern bin ich mit Christus begraben worden,
heute werde ich mit dir auferweckt, der du auferstanden bist;
mit dir bin ich gekreuzigt worden,
denke an mich, Herr, in deinem Reich.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika