Tägliches Gebet

Gedenken an die Mutter des Herrn
Wort gottes jeden tag

Gedenken an die Mutter des Herrn

Gedenken an den heiligen Wenzel, der als M?rtyrer in B?hmen verehrt wird.
Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Mutter des Herrn

Gedenken an den heiligen Wenzel, der als M?rtyrer in B?hmen verehrt wird.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Geist des Herren ruht auf dir,
der von dir geboren wird, wird heilig sein.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Buch Ester 10,3a-3k

Denn der Jude Mordechai war der zweite Mann nach K?nig Artaxerxes, er war bei den Juden hoch angesehen und beliebt bei allen seinen Stammesbr?dern. Er suchte das Wohl seines Volkes und war auf das Wohlergehen all seiner Nachkommen bedacht. (a) Da sagte Mordechai: Durch Gott ist das alles geschehen. (b) Ich erinnere mich an den Traum, den ich dar?ber hatte. Nichts davon ist unerf?llt geblieben. (c) Die kleine Quelle, die zum gro?en Strom mit viel Wasser wurde, als das Licht und die Sonne wieder schienen, dieser Strom ist Ester; der K?nig heiratete sie und machte sie zur K?nigin. (d) Die beiden Drachen sind ich und Haman. (e) Die V?lker sind die, die gemeinsam das Andenken an die Juden ausl?schen wollten. (f) Mein Volk aber, das sind die Israeliten; sie haben zu Gott geschrien und sind gerettet worden. Der Herr hat sein Volk gerettet, der Herr hat uns von allen diesen Leiden erl?st, Gott hat gro?e Zeichen und Wunder getan, wie sie unter den V?lkern noch nie geschehen sind. (g) Deshalb machte er zwei Lose, eines f?r das Volk Gottes und eines f?r alle anderen V?lker. (h) Die beiden Lose fielen auf die Zeit und die Stunde und den Tag, an dem vor den Augen Gottes und mitten unter allen V?lkern die Entscheidung fiel. (i) Gott hat sich an sein Volk, das sein Erbbesitz ist, erinnert und ihm zu seinem Recht verholfen. (k) Diese Tage im Monat Adar, der vierzehnte und der f?nfzehnte, sollen zu allen Zeiten und in allen Generationen unter den Augen Gottes in seinem Volk Israel mit ausgelassener Freude gemeinsam gefeiert werden. (l) Im vierten Jahr der Regierung des Ptolem?us und der Kleopatra ?berbrachten Dositheus, der, wie er sagte, Priester und Levit war, und sein Sohn Ptolem?us den vorliegenden Purimbericht. Sie sagten, er sei echt; Lysimachus, der Sohn des Ptolem?us, ein Mann aus Jerusalem, habe ihn ?bersetzt.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Hier sind, Herr, deine Diener,
uns geschehe nach deinem Wort.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Am Ende der Ereignisse deutet Mordechai den Traum, der das Buch Ester (im griechischen Text) einleitet. So liest er die Geschichte, die sich ereignet hat, mit dem Blick Gottes. Er entdeckt die Wahrheit der Ereignisse und erkennt, wer er ist, der die Geschichte der Menschen leitet. Der Verfasser zeigt Mordechais gl?ubigen Blick, der von Anfang an als gottesf?rchtiger Gl?ubiger und Verteidiger seines ganzen Volkes erscheint. Er gibt der Versuchung nicht nach, seinen Glauben verborgen zu halten und sich etwa vor einem Menschen, Haman, niederzuwerfen. Er h?lt auch nicht seine Zugeh?rigkeit zum Volk des Herrn verborgen, selbst wenn dies ihm das Leben kosten kann. In aller Deutlichkeit tadelt er Ester wegen ihrer Furchtsamkeit und erinnert sie an ihre Verantwortung gegen?ber Gott und seinem Volk. Sein Glaube ist klar: ?Der Herr hat sein Volk gerettet, der Herr hat uns von all diesen Leiden erl?st, Gott hat gro?e Zeichen und Wunder getan, wie sie unter den V?lkern noch nie geschehen sind? (10,3f?3g). Diese letzte Seite zeigt den gl?ubigen Blick, der in der Tiefe die Ereignisse der Geschichte liest. Alles wird durch die Hand Gottes gelenkt. Ester war wie er selbst ein Werkzeug in Gottes Hand. Der Gl?ubige ist nie alleine. Der Herr begleitet und st?tzt ihn. Mordechai sieht das Eindringen des Herrn in die Geschichte der Menschen. Der Herr richtet und macht einen Unterschied zwischen seinem Volk und den anderen V?lkern. Im Traum am Anfang des Buches sah er Geschrei und L?rm, Donner und Erdbeben und Tumult auf der Erde und zwei gro?e Drachen, die sich vorbereiteten, miteinander zu k?mpfen. Diese Vision umrei?t nicht nur Mordechais Zeit, sondern die ganze Geschichte der Menschen, die mit der typischen Sprache der Apokalypse beschrieben wird. Bedeutsam ist das Bild f?r Ester, die erst als ?kleine Quelle? erscheint, doch dann ?zum gro?en Strom mit viel Wasser? wird (1,1i). Das ist ein Bild f?r die Kraft des Gl?ubigen, die schwach erscheint, doch die so unaufhaltsam wird, dass sie auch die Feinde mitrei?t. Sonne und Mond erscheinen am Himmel, ?die Niedrigen wurden erh?ht und sie vernichteten die Angesehenen? (1,1k).

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika