Tägliches Gebet

Gedenken an die Heiligen und die Propheten
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Heiligen und die Propheten
Mittwoch 20 Februar


Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Ihr seid ein auserw?hlter Stamm,
ein k?nigliches Priestertum, ein heiliges Volk,
ein Volk, das Gott erworben hat,
um seine Wunder zu verk?nden.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Der erste Brief an die Korinther 3,10-23

Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein guter Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.

Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.

Ob aber jemand auf dem Grund mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, mit Holz, Heu oder Stroh weiterbaut:

das Werk eines jeden wird offenbar werden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird. Das Feuer wird pr?fen, was das Werk eines jeden taugt.

H?lt das stand, was er aufgebaut hat, so empf?ngt er Lohn.

Brennt es nieder, dann mu? er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.

Wi?t ihr nicht, da? ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Wer den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben. Denn Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr.

Keiner t?usche sich selbst. Wenn einer unter euch meint, er sei weise in dieser Welt, dann werde er t?richt, um weise zu werden.

Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott. In der Schrift steht n?mlich: Er f?ngt die Weisen in ihrer eigenen List.

Und an einer anderen Stelle: Der Herr kennt die Gedanken der Weisen; er wei?, sie sind nichtig.

Daher soll sich niemand eines Menschen r?hmen. Denn alles geh?rt euch;

Paulus, Apollos, Kephas, Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft: alles geh?rt euch;

ihr aber geh?rt Christus, und Christus geh?rt Gott.

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Ihr werdet heilig sein,
weil ich heilig bin, spricht der Herr.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Paulus erinnert die Korinther daran, wie einzigartig und unwiederholbar die apostolische Grundlage ist, auf der die Gemeinde aufgebaut wurde. Diese Grundlage ist Jesus Christus. Paulus, der nicht auf dem Land, sondern im st?dtischen Umfeld aufgewachsen ist, verwendet das Bild vom Hausbau. Es weist direkt auf das von Jesus am Ende der Berg-predigt verwendete Bild hin: das Haus, das auf den Felsen des Wortes Gottes gebaut wird und das Sturm, Regen und ?berschwemmungen standh?lt. Auf diese Grundlage baut jeder sein Leben auf, das pers?n-liche und das gemeinschaftliche. Das Material kann variieren. Denn es gibt viele Arten zu wachsen, wie es beispielsweise auch viele pastorale Methoden gibt. Aber nur wer in sich einen innerlichen Menschen oder eine Gemeinschaft gem?? dem Evangelium aufbaut, wird dem Feuer der Geschichte widerstehen k?nnen und nicht sofort wie Stroh verbrennen. Dabei handelt es sich nicht um ein beliebiges Bauwerk, sondern um den ?Tempel Gottes?. Dieses Bauwerk gilt es, mit der wah-ren Weisheit aufzubauen, mit der des Evangeliums. Die Welt kennt diese Weisheit nicht und sie h?rt auch nicht auf, sie zu behindern und zu bek?mpfen. Doch auch die J?nger lassen sich leicht von der Menta-lit?t der Welt anziehen, die in Wirklichkeit vielen illusorischen und fal-schen G?tzen h?rig ist. Paulus ermahnt die Korinther: ?Keiner t?usche sich selbst!? Von allen wird eine dem?tige und verantwortungsbewuss-te Haltung gefordert. Aber dem?tig zu sein bedeutet nicht, sich abseits zu stellen und die eigene Faulheit zu pflegen. Im Gegenteil: Demut bedeutet, sich nicht seiner selbst zu r?hmen, sondern sich nur des Herrn zu r?hmen. Es bedeutet nicht, seinen eigenen Anteil zu erringen, sondern sich f?r den ganzen Leib Christi, die ganze Gemeinde verant-wortlich zu f?hlen. Dem J?nger geh?rt alles, denn er geh?rt Christus.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika