Tägliches Gebet

Gedenken an die Kirche
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Kirche
Donnerstag 28 Februar


Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Ich bin der gute Hirte,
meine Schafe h?ren auf meine Stimme,
und sie werden
eine einzige Herde sein.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Der erste Brief an die Korinther 7,1-16

Nun zu den Anfragen eures Briefes! ?Es ist gut f?r den Mann, keine Frau zu ber?hren?.

Wegen der Gefahr der Unzucht soll aber jeder seine Frau haben, und jede soll ihren Mann haben.

Der Mann soll seine Pflicht gegen?ber der Frau erf?llen und ebenso die Frau gegen?ber dem Mann.

Nicht die Frau verf?gt ?ber ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verf?gt nicht der Mann ?ber seinen Leib, sondern die Frau.

Entzieht euch einander nicht, au?er im gegenseitigen Einverst?ndnis und nur eine Zeitlang, um f?r das Gebet frei zu sein. Dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht in Versuchung f?hrt, wenn ihr euch nicht enthalten k?nnt.

Das sage ich als Zugest?ndnis, nicht als Gebot.

Ich w?nschte, alle Menschen w?ren (unverheiratet) wie ich. Doch jeder hat seine Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.

Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich.

Wenn sie aber nicht enthaltsam leben k?nnen, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.

Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: Die Frau soll sich vom Mann nicht trennen

- wenn sie sich aber trennt, so bleibe sie unverheiratet oder vers?hne sich wieder mit dem Mann -, und der Mann darf die Frau nicht versto?en.

Den ?brigen sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungl?ubige Frau hat und sie willigt ein, weiter mit ihm zusammenzuleben, soll er sie nicht versto?en.

Auch eine Frau soll ihren ungl?ubigen Mann nicht versto?en, wenn er einwilligt, weiter mit ihr zusammenzuleben.

Denn der ungl?ubige Mann ist durch die Frau geheiligt, und die ungl?ubige Frau ist durch ihren gl?ubigen Mann geheiligt. Sonst w?ren eure Kinder unrein; sie sind aber heilig.

Wenn aber der Ungl?ubige sich trennen will, soll er es tun. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen F?llen nicht wie ein Sklave gebunden; zu einem Leben in Frieden hat Gott euch berufen.

Woher wei?t du denn, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder woher wei?t du, Mann, ob du die Frau retten kannst?

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Ein neues Gebot gebe ich euch:
Liebet einander!

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

An dieser Stelle will der Apostel keine vollst?ndige Lehre ?ber die Ehe bieten, sondern er antwortet nur auf einige Fragen, die in der Gemein-de von Korinth entstanden waren und f?r deren Beantwortung sie sich an ihn gewandt hatten. Paulus schickt eine ?u?erung zugunsten der Keuschheit, wenn auch in negativer Weise, voraus: ?Es ist gut f?r den Mann, keine Frau zu ber?hren?. Aber wo dieses Ideal schlecht gelebt wird, ist zweifellos die Ehe zu bevorzugen, die die Vereinigung von Mann und Frau erlaubt, sodass sie einander geh?ren. Mit pastoralem Realismus r?t der Apostel den Eheleuten, ?bertreibungen zu vermei-den. Ihr gemeinsames Leben ist wichtig, doch soll es nicht das Gebet beeintr?chtigen. Das Lob auf die Jungfr?ulichkeit vermindert nicht die W?rde der Ehe. Paulus schreibt weiter: ?Doch jeder hat seine Gnaden-gabe von Gott, der eine so, der andere so? (7,7). Die Ehe und die Jungfr?ulichkeit sind keine Lebensentscheidungen, die man unbedingt treffen muss. Man kann sagen, dass man zum einen wie zum anderen berufen wird und dass es der Herr an seiner Gnade niemandem man-geln l?sst, doch alles soll dem Aufbau der Kirche und der Gemein-schaft der Gl?ubigen dienen. Diese Ausrichtung auf die Kommunion bringt den Apostel dazu, die Witwen und Unverheirateten zu ermah-nen, sich f?r die Gemeinde einzusetzen, und die Verheirateten, ihrer Verbindung treu zu bleiben. Wenn es trotzdem noch nicht geregelte Situationen gibt, sollen sie in der M?tterlichkeit der Kirche aufgehoben sein und Hilfe erfahren. Dies ist eine gro?e pastorale Sensibilit?t, die mit Sorgfalt bewahrt werden muss. Denn ?zu einem Leben in Frieden hat Gott euch berufen?.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika