Lesung des Wortes Gottes
Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.
Ich bin der gute Hirte,
meine Schafe h?ren auf meine Stimme,
und sie werden
eine einzige Herde sein.
Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.
Der erste Brief an die Korinther 10,1-13
Ihr sollt wissen, Br?der, da? unsere V?ter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen
und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer.
Alle a?en auch die gleiche gottgeschenkte Speise,
und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem lebensspendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus.
Gott aber hatte an den meisten von ihnen kein Gefallen; denn er lie? sie in der W?ste umkommen.
Das aber geschah als warnendes Beispiel f?r uns: damit wir uns nicht von der Gier nach dem B?sen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen lie?en.
Werdet nicht G?tzendiener wie einige von ihnen; denn es steht in der Schrift: Das Volk setzte sich zum Essen und Trinken; dann standen sie auf, um sich zu vergn?gen.
La?t uns nicht Unzucht treiben, wie einige von ihnen Unzucht trieben. Damals kamen an einem einzigen Tag dreiundzwanzigtausend Menschen um.
Wir wollen auch nicht den Herrn auf die Probe stellen, wie es einige von ihnen taten, die dann von Schlangen get?tet wurden.
Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten; sie wurden vom Verderber umgebracht.
Das aber geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient; uns zur Warnung wurde es aufgeschrieben, uns, die das Ende der Zeiten erreicht hat.
Wer also zu stehen meint, der gebe acht, da? er nicht f?llt.
Noch ist keine Versuchung ?ber euch gekommen, die den Menschen ?berfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, da? ihr ?ber eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in der Versuchung einen Ausweg schaffen, so da? ihr sie bestehen k?nnt.
Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.
Ein neues Gebot gebe ich euch:
Liebet einander!
Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.
Der Apostel warnt die Gemeinde vor einer falschen Sicherheit, die sich mit ?u?erlichen Praktiken begn?gt. Um das Heil zu erlangen, reicht es nicht aus, sich als Christ zu bezeichnen, religi?se Riten zu vollziehen oder sich nur mit Werken zu besch?ftigen. Auch die Israeliten bewahrte die Zugeh?rigkeit zum Volk Gottes nicht vor dem Tod. Obwohl sie un-ter der Wolke waren, das Meer durchschritten, die ?gottgeschenkte Speise? gegessen und vom Wasser aus dem Felsen getrunken hatten, murrten sie und handelten egoistisch. Achten wir daher darauf, uns nicht in Sicherheit zu wiegen:
?Lasst uns nicht Unzucht treiben ? Wir wollen auch nicht den Herrn auf die Probe stellen ? Murrt auch nicht? (Verse 8?10). Paulus sagt in aller Ehrlichkeit: ?Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht f?llt.? Wir alle m?ssen uns unserer Schw?che und Zerbrech-lichkeit bewusst werden. Und jeden Tag m?ssen wir den Herrn um Hilfe bitten. Im Gebet des ?Vaterunsers? l?sst uns Jesus ? gem?? der korrekteren ?bersetzung ? sagen: ??berlasse uns nicht der Ver-suchung?. Der Apostel Paulus versichert uns tats?chlich, dass uns der Herr immer hilft, die Versuchungen zu ?berwinden. Seine Hilfe erfahren wir durch die Gnade des Geistes, der unseren Herzen ge-schenkt wird und auch die ?Kraft? ist, sowie durch die Begleitung durch die Schwestern und Br?der, die uns geschenkt werden, damit wir nach dem Evangelium leben und dadurch der S?nde entkom-men. Die Liebe, die uns der Herr sowie die Schwestern und Br?der erweisen, ist f?r uns die Garantie f?r unsere Stabilit?t. Es wird von uns nur verlangt, uns lieben und uns helfen zu lassen. Wer denkt, allein bestehen zu k?nnen und alles allein tun zu k?nnen, der ver-dammt sich zu seinem eigenen Verderben.
Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.
Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.
Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.
Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.
Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika