Tägliches Gebet

Gebet an Ostern
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gebet an Ostern
Donnerstag 12 April


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Christus ist von den Toten auferstanden
und er stirbt nicht mehr,
er erwartet uns in Galil?a.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der zweite Brief an Timotheus 2,14-20

Ruf ihnen das ins Ged?chtnis und beschw?re sie bei Gott, sich nicht um Worte zu streiten; das ist unn?tz und f?hrt die Zuh?rer nur ins Verderben.

Bem?h dich darum, dich vor Gott zu bew?hren als ein Arbeiter, der sich nicht zu sch?men braucht, als ein Mann, der offen und klar die wahre Lehre vertritt.

Gottlosem Geschw?tz geh aus dem Weg; solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit,

und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschw?r. Zu ihnen geh?ren Hymen?us und Philetus,

die von der Wahrheit abgeirrt sind und behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen. So zerst?ren sie bei manchen den Glauben.

Aber das feste Fundament, das Gott gelegt hat, kann nicht ersch?ttert werden. Es tr?gt als Siegel die Inschrift: Der Herr kennt die Seinen, und: Wer den Namen des Herrn nennt, meide das Unrecht.

In einem gro?en Haus gibt es nicht nur Gef??e aus Gold und Silber, sondern auch aus Holz und Ton - die einen f?r Reines, die anderen f?r Unreines.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Christus ist von den Toten auferstanden
und er stirbt nicht mehr,
er erwartet uns in Galil?a.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Paulus gibt Timotheus einige Anweisungen dar?ber, wie er gegen die Irrlehrer vorgehen soll, die mit ihren Ideen die Einzigartigkeit des Evangeliums und die Einheit der Gemeinde untergraben. Er ermahnt ihn, das Evangelium ? also das, was er gerade ?ber den Tod und die Auferstehung Jesu gesagt hat ? wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Er soll sich nicht in eitlen und leeren Streitgespr?chen verlieren, in Er?rterungen und Debatten, die nichts mit dem zentralen Mysterium des Glaubens zu tun haben. Solche Debatten n?mlich lassen die Liebe nicht wachsen und dienen nicht dem Heil, sondern errichten nur neue Hindernisse und f?hren ?die Zuh?rer nur ins Verderben.? Paulus ruft ihn nicht dazu auf, geschickt zu diskutieren, sondern sich ?vor Gott zu bew?hren als ein Arbeiter, der sich nicht zu sch?men braucht?, und als ein treuer und gewissenhafter Prediger des Evangeliums. Denn es geht nicht darum, immer nur abstrakte Wahrheiten zu wiederholen, sondern Herz und Sinn der Menschen mit lebendigen Worten zu ber?hren, damit sie sich zu Christus bekehren und ihm nachfolgen. Wenn er diese Mission erf?llt, wird Timotheus sich f?r nichts sch?men m?ssen, sondern sich als t?chtiger Arbeiter ?bew?hren? und ?vor Gott? standhalten. Paulus insistiert: ?Gottlosem Geschw?tz geh aus dem Weg?, weil es nicht harmlos ist, sondern im Gegenteil die Gemeinschaft mit Jesus und unter den Br?dern und Schwestern zerfrisst und Einsamkeit und Feindschaft wachsen l?sst. Paulus erinnert an zwei konkrete F?lle: Hymen?us, den er bereits aus der Gemeinschaft der Kirche ausgeschlossen hat (vgl. 1Tim 1,20), und Philetus. Beide hatten die Auferstehung letztlich nur mehr rein spirituell verstanden und sich vom Geheimnis der Auferstehung des Fleisches abgewandt. Auf diese Weise nahmen sie ihm seinen Sinn. Die Gemeinschaft ist auf dieses Geheimnis gegr?ndet, es ist ?das feste Fundament, das Gott gelegt hat? (vgl. auch 1Tim 3,15). Paulus weist darauf hin, dass jede christliche Gemeinde mit dem Siegel Gottes bezeichnet ist: So, wie man auf die Tempel und H?user eine Weiheformel zu schreiben oder zu mei?eln pflegte, so ist auch die Kirche mit dem Siegel Gottes bezeichnet worden, das aus zwei Inschriften besteht. Die erste stammt aus dem Buch Numeri (16,5): ?Der Herr kennt die Seinen? und dr?ckt die Sicherheit derer aus, die im Hause Gottes wohnen, weil sie von ihm geliebt, beh?tet und verteidigt werden. Die zweite Inschrift erinnert an die Pflicht, sich von S?nde und Unrecht rein zu halten. Wir m?ssen uns nicht wundern, wenn es in der Kirche zu Problemen kommt. Paulus vergleicht sie mit ?einem gro?en Haus?, in dem es die unterschiedlichsten Ger?tschaften gibt. Gewiss, wer sich in unn?tzen Wortgefechten und ?gottlosem Geschw?tz? verliert, ist wie ein Gef?? von minderem Wert, das ?f?r Unreines? benutzt wird. Dagegen sind die, die sich Gott anvertrauen, wie die Gef??e ?f?r Reines? und ?zu jedem guten Werk tauglich?. Timotheus muss selbst mit gutem Beispiel vorangehen, ?vor den Begierden der Jugend? fliehen und sich von der Liebe, vom Geist Jesu leiten lassen, das hei?t ?nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe und Frieden [streben], zusammen mit all denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen?. Vor allem im Gebet reifen in ihm die pastorale Weisheit und die Verantwortung gegen?ber der Gemeinde. Durch getreuliches Beten und H?ren auf das Evangelium wird Timotheus zu einem ?Knecht des Herrn? geformt, der Streit zu vermeiden und sich mit jener ?G?te? zu verhalten wei?, die ihm so gro?e Kraft und Wirkung verleiht, dass er sogar die Herzen der Irrlehrer ber?hren und sie bekehren kann. Der Weg, sie zur?ckzugewinnen, f?hrt weniger ?ber die Richtigstellung ihrer Ideen als vielmehr ?ber die Liebe, die auch die Ungerechtigkeiten mit Langmut zu ertragen und alle mit Sanftmut zu behandeln und mit Milde zurechtzuweisen vermag (vgl. 1Kor 13,4?7).

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika