Tägliches Gebet

Gedenken an die Armen
Wort gottes jeden tag

Gedenken an die Armen

Gedenken an den heiligen Benedikt (? 547), den Vater des abendl?ndischen M?nchtums. Er verfasste die M?nchsregel, die seinen Namen tr?gt. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Armen

Gedenken an den heiligen Benedikt (? 547), den Vater des abendl?ndischen M?nchtums. Er verfasste die M?nchsregel, die seinen Namen tr?gt.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das ist das Evangelium der Armen,
die Befreiung der Gefangenen,
das Augenlicht der Blinden,
die Freiheit der Unterdr?ckten.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Evangelium nach Matth?us 19,27-29

Da antwortete Petrus: Du wei?t, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir daf?r bekommen?

Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zw?lf Thronen sitzen und die zw?lf St?mme Israels richten.

Und jeder, der um meines Namens willen H?user oder Br?der, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder ?cker verlassen hat, wird daf?r das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Menschensohn
ist gekommen, um zu dienen,
wer gro? sein will,
mache sich zum Diener aller.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Die Kirche feiert heute das Gedenken an den heiligen Benedikt von Nursia, den Vater des westlichen M?nchstums. Als junger Mann verlie? er sein Heimatland, wo er vielleicht die Bekanntschaft mit einer gro?en Zahl M?nchen der Ostkirche gemacht hatte, die dort lebten, und ging nach Rom, wo er sein Studium begann. Die ?berlieferung besagt, dass er in Trastevere wohnte. Dort steht heute eine Kirche, die ihm geweiht ist. Schon sehr bald verl?sst Benedikt Rom wieder und zieht sich an abgelegene Orte bei Subiaco zur?ck. Er wollte sein Leben ganz Gott widmen. Als einige J?nger sich um ihn scharen, entscheidet er sich, nach Montecassino zu gehen, wo er ein neues Kloster gr?ndet und die bekannte Regel verfasst, in der seine au?erordentlich menschliche und christliche Weisheit offenbar wird. Diese Regel wird tats?chlich zum grundlegenden Bezugspunkt f?r das ganze M?nchstum des Westens. Im Prolog schreibt er: ?Wir wollen also eine Schule f?r den Dienst des Herrn einrichten ?Wer aber im kl?sterlichen Leben und im Glauben fortschreitet, dem wird das Herz weit, und er l?uft in unsagbarem Gl?ck der Liebe den Weg der Gebote Gottes?(Prolog V.45,49). Die Regel, die Benedikt aufstellt, gilt nicht nur f?r die, die den Weg des M?nchstums einschlagen, sondern auch f?r die, die ein weltliches Leben f?hren. Alle brauchen eine Ordnung, eine Regel, die uns davor bewahrt, ganz im Alltag aufzugehen oder in unseren nat?rlichen Verhaltensweisen gefangen zu sein. Jeder braucht eine Regel, die ihn davor bewahrt, den Herrn zu vergessen, nicht mehr auf sein Wort zu h?ren und nicht mehr zu beten und sich nicht mehr zu bem?hen, die Welt zu ver?ndern. Wenn wir dieser Regel des Lebens folgen, die auf dem H?ren auf den Herrn fu?t, w?chst in uns der spirituelle Mensch. Die Entscheidung, Jesus nachzufolgen und niemand anderem, auch nicht sich selbst und dem eigenen Lebensmodell, ist die Grundlage f?r alles. Das bedeutet sicher einen Verzicht, aber der Lohn daf?r ?bertrifft jedes Ma?. Das antwortet Jesus dem Petrus, der im Namen der anderen Apostel fragt: ?Du wei?t, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir daf?r bekommen?? Jesus verspricht, dass sie das Hundertfache von dem erhalten werden, was sie zur?ckgelassen haben, und sie werden es schon in diesem Leben erhalten. In Zukunft aber werden sie das ewige Leben haben. Dieses ?Hundertfache? ist die Gemeinschaft der Schwestern und Br?der, die in seinem Namen versammelt sind. Sie sind eine gro?e und sch?ne Familie, diese Gemeinschaft ist ein reiches und fruchtbares Land, in dem der Herr seine J?nger wohnen l?sst. Das ist das Geschenk der Kirche, eine gro?e Familie, die ?berall auf der Welt anwesend ist. Sie bewahrt uns vor dem B?sen und bereitet uns vor auf das ewige Leben.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika