Tägliches Gebet

Gedenken an die Kirche
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gedenken an die Kirche
Donnerstag 28 März


Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
König der ewigen Herrlichkeit.

Ich bin der gute Hirte,
meine Schafe hören auf meine Stimme,
und sie werden
eine einzige Herde sein.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
König der ewigen Herrlichkeit.

Das Buch Jeremia 7,23-28

Vielmehr gab ich ihnen folgendes Gebot: Hört auf meine Stimme, dann will ich euch Gott sein und ihr sollt mir Volk sein! Geht in allem den Weg, den ich euch befehle, damit es euch gut geht! Sie aber hörten nicht und neigten mir ihr Ohr nicht zu, sondern folgten den Eingebungen und der Verstocktheit ihres bösen Herzens. Sie zeigten mir den Rücken und nicht das Gesicht. Von dem Tag an, als eure Väter aus dem Land Ägypten auszogen, bis auf den heutigen Tag sandte ich zu euch alle meine Knechte, die Propheten, mit Eifer habe ich sie immer wieder gesandt. Aber sie hörten nicht auf mich und neigten nicht das Ohr und sie verhärteten ihren Nacken, trieben es schlimmer als ihre Väter. Auch wenn du ihnen alle diese Worte sagst, werden sie nicht auf dich hören. Wenn du sie rufst, werden sie dir nicht antworten. Sag ihnen also: Dies ist das Volk, das nicht auf die Stimme des HERRN, seines Gottes, hörte und sich nicht erziehen ließ. Die Treue ist zugrunde gegangen, aus ihrem Mund verschwunden.

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
König der ewigen Herrlichkeit.

Ein neues Gebot gebe ich euch:
Liebet einander!

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
König der ewigen Herrlichkeit.

Der Prophet Jeremia greift die Mahnung Gottes an Mose fast wörtlich auf: "Hört auf meine Stimme!" Leider geschah es beim Volk Israel sehr schnell, dass man nicht zuhörte. Ebenso ist dies bei uns der Fall. Wir hören nicht zu, wenn wir auf unsere eigenen Überzeugungen und Gewohnheiten vertrauen. In solchen Augenblicken vertraut man nicht dem Herrn. Allerdings sendet dieser unaufhörlich seine Propheten aus, um die Taubheit der Ohren und die Herzenshärte der Israeliten zu erschüttern: "Auch wenn du ihnen alle diese Worte sagst, werden sie nicht auf dich hören. Wenn du sie rufst, werden sie dir nicht antworten." Gott kennt unsere Schwäche, unsere Verbohrtheit, doch er gibt nicht auf und hegt weiter den Ehrgeiz, unser Herz zu ändern, das Denken weit zu machen und uns Anteil zu schenken an seinen Gedanken und seinem Tun. Um uns zu ändern, wendet er auch Härte an. Er bittet Jeremia daher, mit klaren Worten zum Volk zu sprechen und nichts zu verbergen. Das Beharren des Herrn, seine Propheten auszusenden, ähnelt dem Sämann im Gleichnis des Evangeliums, der unaufhörlich hinausgeht und den Samen überall ausstreut in der Hoffnung, dass er nicht nur Wurzeln schlägt, sondern auch Frucht in Fülle bringt. Dieser Abschnitt betrifft uns im Innersten. Achten wir daher darauf, auf die Stimme des Herrn zu hören, sie im Herzen zu bewahren und danach zu handeln. Der Herr will sein Reich allein auf diese Weise errichten.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika