Frankreich: Treffen Riccardi-Macron im Elysée. Europa, Afrika, Frieden und interreligiöser Dialog waren Themen des Gesprächs


Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat den Gründer der Gemeinschaft Sant'Egidio, Andrea Riccardi, im Elysée-Palast empfangen.

Während des mehr als zweistündigen Treffens, an dem auch einige Mitarbeiter des Staatschefs und eine Delegation von Sant'Egidio in Anwesenheit von Mario Giro teilnahmen, wurden zahlreiche aktuelle Themen angesprochen, allen voran der Krieg in der Ukraine.
 Ein großer Teil des Gesprächs war der Instabilität und Gewalt gewidmet, die in vielen afrikanischen Regionen herrschen, in denen sich die Gemeinschaft seit Jahren mit Projekten in den Bereichen Gesundheit, Schulbildung und Einwohnermeldewesen für Frieden und Entwicklung einsetzt.

Es wurde auch über Europa gesprochen, insbesondere über die Rolle, die es durch einen stärkeren politischen Zusammenhalt zwischen den Staaten einnehmen kann, um ein maßgeblicher und entscheidender Akteur auf dem internationalen Schachbrett zu sein. Schließlich wurde der grundlegende Beitrag des interreligiösen Dialogs für Zusammenleben und Toleranz in der Welt hervorgehoben.