ALTE MENSCHEN

Die Vereinten Nationen haben das Jahrzehnt eines guten Altern ausgerufen. Das Programm "Es lebe, wer alt ist!" wurde aus globaler Ebene als besonders wirksam ausgewählt

Die Vereinten Nationen haben für den Zeitraum 2020-2030 das Jahrzehnt des gesunden Alterns ausgerufen. Dabei handelt es sich um eine Kampagne, die potenziell alle Länder der Welt in die Förderung von Initiativen einbezieht, die darauf abzielen, das Leben der älteren Generationen zu verbessern, und zwar im Bewusstsein der zunehmend großen Bedeutung dieser Generationen mit der fortschreitenden Zunahme der Zahl der Menschen im fortgeschrittenen Alter sowohl in numerischer als auch in sozialer Hinsicht.

Diese Situation ist weltweit völlig neu, denn noch nie gab es so viele Menschen, die über 65 Jahre alt sind: heute sind es 700 Millionen, und bis 2050 werden es 1,5 Milliarden sein.
Die Vereinten Nationen erstellen im Rahmen ihres Jahrzehnts des gesunden Alterns einen Jahresbericht. Der diesjährige Bericht, der online verfügbar ist, enthält eine Reihe von Fallstudien, in denen Erfahrungen aus der ganzen Welt beschrieben werden, die als Ausdruck eines wirksamen Ansatzes für gesundes Altern gelten.

Dazu gehört auch das Programm "Es lebe, wer alt ist!", das in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen seit seiner Gründung im Jahr 2004 in Rom feiert. Heute ist "Es lebe, wer alt ist!" in 11 italienischen Städten und in Europa in Antwerpen, Belgien, aktiv. "Es lebe, wer alt ist!" ist ein Vorschlag für gesundes Altern, der auf der Prävention der Folgen der Gebrechlichkeit, die das Leben älterer Menschen oft kennzeichnet, und auf der Einbindung aller, ob alt oder nicht, in ein Beziehungsnetz beruht, das der sozialen Isolation entgegenwirkt, die mit einer erhöhten Sterblichkeit einhergeht. DER BERICHT AUF DER WEBSITE DER UN AGEING DECADE.