Ein Fest der Solidarität fand im Sitz der Gemeinschaft Sant’Egidio in Tor Bella Monaca in rom statt.
Dort sind normalerweise die Werke der Freunde, der behinderten Künstler der Gemeinschaft ausgestellt. Nun hat sich der Raum in einen wunderbaren Speisesaal verwandelt, in dem ein feierliches Bankett stattfand. Die alten Menschen der Gemeinschaft luden dazu Abdul Latif ein, einen jungen Mann aus Bangladesh, der vor einigen Tagen von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen und geschlagen wurde, nur weil er Ausländer ist.
Diese Geste der Gastfreundschaft und der Solidarität sollte die Wärme der Freundschaft vermitteln. Die alten Menschen wollten durch das Fest zum Ausdruck bringen, dass in Tor Bella Monaca wie in vielen Viertel der römischen Peripherie die Stimme der Intoleranz und des Rassismus nicht die einzige Stimme ist und nicht die lauteste, sondern dass es Solidarität gibt, die das Zusammenleben erleichtern kann. |