Am Donnerstag, den 27. November 2003 veranstaltete die Gemeinschaft Sant’Egidio in Würzburg einen Schweigemarsch zum Gedenken an die Deportation der Juden im Jahr 1941. Der Zug, an dem ca. 1000 Personen teilnahmen, darunter über 300 Jugendliche, führte vom Rathaus durch die Stadt zum Theater, dem Ort, an dem sich damals die Juden zu ihrer Fahrt in den Tod versammelt mussten. Dort sprachen Dr. Josef Schuster, der Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde Würzburgs, Oberbürgermeisterin Pia Beckmann und Dr. Klaus Reder von der Gemeinschaft Sant’Egidio. |