Anfang März wurde eine weiter Hilfslieferung für die Flüchtlinge aus Nordkivu versandt.
Die Gemeinschaft Sant'Egidio hat mit der medizinischen Fürsorgestelle "Gesom" in der Stadt Goma eine Zusammenarbeit begonnen, die ein Stadtviertel betreut, in dem einige Hundert Flüchtlinge lagern. Das Zentrum bietet kostenlose medizinische Behandlung für alle an, besonders für Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren haben.
Medikamente (aus Deutschland, wo die Gemeinschaft Sant'Egidio eine beachtliche Sammlung durchgeführt hat) sind nützlich, um die Arbeit der Gesundheitsstation durchzuführen, die in diesen Monaten ständig wachsende Anforderungen bewältigen muss.
Außerdem wurden Zelte und Kleidung im Lager von Mugunga verteilt. Bei dieser zweiten Verteilung wurden 567 Familien erreicht, sodass insgesamt ca. 1.600 Zelte übergeben wurden. Um die Verteilung für alle Familien im Flüchtlingslager abzuschließen, fehlen noch 2.500, die sobald wie möglich übergeben werden.
Bei diesem weiteren Besuch im Flüchtlingslager wurden neue Bedürfnisse der Flüchtlinge festgestellt. Denn einige Frauen haben ihre Kinder mit physischen Behinderungen mitgebracht. Es handelt sich insbesondere um Verletzungen an den Beinen, die zum Teil auf Brüche oder nicht behandelte Infektionen zurückzuführen sind. Um auf dieses Problem zu antworten, wurde eine Zusammenarbeit mit einigen Ärzten von "Handicap International" begonnen, einer in Goma aktiven Organisation, die bereit ist, bedürftigen Kinder zu operieren.
EIN APPELL AN ALLE:
HELFEN SIE BEI DER VERSENDUNG VON HILFSGÜTERN FÜR NORDKIVU
Konto 3029999
BLZ 75090300
Gemeinschaft Sant'Egidio"Katastrophenhilfe Nordkivu"
IBAN: DE71 7509 0300 0003 0299 99
BIC: GENODEF 1 MO5
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